28.04.2024

Taiwan Today

Kultur

Eine Wiedergeburt von Stammestraditionen

01.09.2014
Etan Pavavalungs Kreationen aus geschnitzten und bemalten Holzbrettern—Vom transparenten Wind (2014), 50 x 200 cm (Foto mit freundlicher Genehmigung des Taipei Fine Arts Museum)
Diese Szenen, diese Ereignisse,
sie haben ihre Spuren im vom Taifun heimgesuchten Land hinterlassen.
Ich will hinauf in die Berge,
meinen Geist dem Wind folgen lassen,
dort, wo ich den Noten aus meiner Seele lausche,
am Flüsschen Oden für das Land singe.
Ich will nochmals in Gewänder aus Wind gehüllt werden und
aus Farbe, die einen alten Refrain summt.
In meinen Träumen erinnere ich mich deutlich an Bergwinde, duftend wie früher.
— aus: Die duftenden Bergwinde von Etan Pavavalung

Im August 2009 brachte der Taifun Morakot tragische Verwüstung nach Zentral- und Südtaiwan, forderte fast 700 Menschenleben, verursachte schwere Schäden an 1766 Häusern und erzwang die dauerhafte Umsiedlung von über 10 000 Personen, von denen die meisten in abgelegenen Bergregionen gelebt hatten. Im Dezember 2010 war Etan Pavavalung einer der Überlebenden des Taifuns aus der Gemeinde Sandimen im südtaiwanischen Landkreis Pingtung, die in permanente Behausungen in einem städtischen Umfeld am Fuße der Berge umzogen. Pavavalung ist Angehöriger des Paiwan-Stammes, und viele der Stammesmitglieder zogen in diese neuen Häuser, die kostenlos durch eine Partnerschaft zwischen Regierungsbehörden und Nichtregierungsorganisationen (Nongovernmental Organization, NGO) bereitgestellt werden konnten. Die Dörfler waren dankbar für die Hilfe, die sie bekamen, doch wegen der Umstellung auf eine neue Umgebung und der starken Bindung an die frühere Heimat blieben sie unstet, besonders die Älteren, die ihr Leben lang im Stammesdorf gewohnt hatten.

An einem Nachmittag in der neuen Heimat saß einer der Älteren vor seinem schlecht belüfteten Haus und sang: „Oh, wie süß mundet das Wasser in der Heimat! Wie duftend ist der Wind, der den Fluss herabweht!“ Sein Gesang inspirierte Pavavalung dazu, das Gedicht Die duftenden Bergwinde zu schreiben sowie einen Dokumentarfilm mit dem gleichen Titel über die Umsiedlung nach der Katastrophe und die Schwierigkeiten beim Wiederaufbau, welche die Menschen seines Stammes erfahren hatten, zu produzieren.

Das Leben versetzte Pavavalung einen weiteren harten Schlag, als seine Mutter ein Jahr nach dem verheerenden Taifun starb. „Meine Mutter pflegte zu sagen, heutzutage hätten die Menschen weniger Respekt vor dem Land“, erinnert er sich. „Infolgedessen müssten wir wegen Abholzung und Küstenerosion eine Katastrophe nach der anderen erdulden. Durch den Tod meiner Mutter und die Entwurzelung nach der Katastrophe fühlte ich mich oft hilflos. Ich bemühte mich sehr, diese traumatischen Ereignisse zu Kunstwerken, Filmen, Bilderbüchern, Gedichten und Prosa zu verarbeiten, um neues Selbstvertrauen und eine positive Einstellung zu finden.“

Pavavalung benutzt gern unterschiedliche Kunstformen, um den Wiederaufbau nach der Katastrophe zu zeigen, wobei es nicht nur um den physischen Wiederaufbau geht, sondern auch um die emotionale und spirituelle Komponente. „Mein Hauptanliegen ist, das Verhältnis zwischen Mensch und Land und das zwischen Mensch und Natur zu erforschen“, legt er dar. „Zwar leben wir in einem technologischen Zeitalter, doch wir sollten die reine Schönheit der Natur im Gedächtnis behalten und nicht vergessen, das Land zu schützen, das uns vom Schöpfer gegeben wurde. Die Vorstellung vom Schutz hat ihren Ursprung in der Philosophie des Lebens, die von unseren Ahnen an uns weitergegeben wurde.“

Der Paiwan-Künstler Etan Pavavalung im Taipei Fine Arts Museum (TFAM), das von März bis Mai dieses Jahres seine Kunst, Gedichte und Installationsarbeiten vorstellte. (Foto mit freundlicher Genehmigung des Taipei Fine Arts Museum)

Der heute 51-jährige Pavavalung wirkte lange als Ölmaler, fing dann aber an, eine neue Reihe von Werken zu entwickeln, indem er auf Holzbrettern schnitzte und diese bemalte. Bei diesem künstlerischen Stil werden mit einem Gravurstichel dünne Linien in eine Holzplatte geschnitten, anschließend wird mit einem Malpinsel, einem Stift oder einem Farbroller Farbe aufgetragen. Die Idee, diese Kunstform zu schaffen, kommt von dem Paiwan-Wort „ve-ne-cik“, das sich auf Schnitzen, Sticken oder Schreiben beziehen kann. Das Ursprungswort „vecik“ bedeutet geschriebene Sprache und auch Linien und Muster auf Kleidungsstücken, Wohnstätten, Gerätschaften und Kunstwerken. „Meine Absicht ist, eine neue Schreibform zu erfinden, welche die Glaubensvorstellungen und Sitten meines Volksstammes, die eng mit den Elementen der Natur zusammenhängen, und auch den Weg zu Erholung und Wiedergeburt repräsentiert“, erläutert der Künstler. „Daneben hoffe ich, dass meine neuen Werke einen Dialog innerhalb der zeitgenössischen Gesellschaft fördern können. Ich würde mich freuen, wenn Ureinwohnerkunst nicht nur für die Ureinwohner, sondern für alle Taiwaner ein kulturell wertvolles Gut werden könnte.“

In Anerkennung für Pavavalungs künstlerische Ideale und Techniken veranstaltete das Taipei Fine Arts Museum (TFAM) von März bis Mai dieses Jahres eine Ausstellung, bei der 49 geschnitzte und bemalte Holzbretter zu sehen waren, begleitet von Gedichten, dem Dokumentarfilm Die duftenden Bergwinde und Installationsarbeiten des Künstlers. TFAM-Direktor Huang Hai-ming freut sich, dass sein Museum eine Ausstellung für einen herausragenden Ureinwohnerkünstler wie Pavavalung organisieren konnte, denn in den vergangenen Jahren gab es für das TFAM nicht viele solche Gelegenheiten. Außerdem meint Huang, das ökologische Wissen und die Weisheit der Ureinwohner über nachhaltige Entwicklung beeindruckten ihn sehr. „Pavavalung verwandelt ein traumatisches Ereignis in kreative Energie, indem er aus Naturbildern, welche sein Stamm bevorzugt (Tiere, Pflanzen, Berge, Flüsse, Sterne und die Sonne), moderne Totems macht“, beschreibt er. „Beim Betrachten der Werke kann man die Schönheit der Natur spüren und möchte ihr nahekommen.“

Offenkundig modern

Li Jun-hsian, der ehemalige Direktor des Kaohsiung Museum of Fine Arts in Südtaiwan, bekam Pavavalungs Werke erstmals 2010 zu Gesicht und war von der Kreativität und Innovation des Künstlers beeindruckt. Ihm fiel auf, dass die meisten Ureinwohnerkünstler sich auf die Schaffung dreidimensionaler Werke konzentrieren wie Skulpturen und Installationskunst, Pavavalung sich aber mit seinem Schwerpunkt auf grafischer Kunst davon abhebt. „Seine Kreationen enthalten kulturelle und traditionelle Merkmale, durch welche die Betrachter etwas über die Kultur und Lebensweise der Paiwan erfahren können“, doziert Li. „Gleichzeitig sind sie in einer modernen Kunstform mit ästhetisch ansprechenden Farbkombinationen ausgedrückt.“

Im Jahr 2012 lud Li Pavavalung zur Teilnahme an einer Ausstellung ein, die er in einer privaten Galerie kuratierte. Die sechs Arbeiten des Künstlers erhielten bei der Veranstaltung erhebliche Aufmerksamkeit und waren schnell verkauft. „Er ist ein talentierter und produktiver Künstler, der unablässig neue hochwertige Werke unterschiedlicher Art hervorbringt“, lobt Li. „Ich bewundere seinen Fleiß und hege große Erwartungen für seine Kunst.“

Der Paiwan-Stamm hat laut Li einen Erbadel, bei dem dekorative Kunst großgeschrieben wird, und dadurch entstanden raffinierte Designs für Accessoires, Kleider und Wohnstätten-Zierat sowie ein Bildersystem von totemistischen Darstellungen. Typische Paiwan-Totems sind etwa Abbildungen von Tieren wie dem Wildschwein, dem Hirsch und dem Adler, was zurückgeht auf seit Generationen gepflegte Jagdpraktiken und einen kulturellen Schwerpunkt auf Jagdfertigkeiten von männlichen Angehörigen des Stammes. Im Allgemeinen befassen Paiwan-Künstler sich mit solchen konventionellen Darstellungen, aber Pavavalungs Arbeit zeigt mehr Pflanzen und persönliche Erfahrungen als Tiere. Außerdem kombiniert er Holzschnitzerei mit Herstellung von Druckvorlagen und fügt frei fließende Linien mit komplizierten Details hinzu, um elegante Designs und schöne visuelle Effekte zu erzeugen, und durch all das sticht seine Kunst hervor, versichert Li.

Hinlegen, um einen ersten Blick auf die Erde zu werfen (2013), 120 x 200 cm (Foto mit freundlicher Genehmigung des Taipei Fine Arts Museum)

Wahrscheinlich hat Pavavalungs familiärer Hintergrund seine Kunst beeinflusst, mutmaßt Li, denn sein Vater ist ein versierter Kunsthandwerker und sein älterer Bruder Sakuliu ein bekannter Künstler. „Ich beschreibe Etan Pavavalungs Arbeiten als Literatenkunst, da sie die Gedanken und Gefühle des Künstlers mit einem verfeinerten, poetischen Stil übermitteln“, sagt Li. „Sein Werk kann auch als typisches Beispiel für den zeitgenössischen austronesischen Künstler gelten, der ein Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation sucht.“

Nach Ansicht des Kunstkritikers Hong Wei-zhe hängen die von Etan Pavavalung gewählten Themen überwiegend mit dem Stammesleben und der Stammeskultur zusammen, und die kulturellen Symbole in seinen Werken zeigen seine Zuneigung und Sorge für seinen Stamm. Neben der Benutzung einer Videokamera, um die Gefühle der umgesiedelten Stammesangehörigen aufzuzeichnen und ihr Leben zu präsentieren, strebt er danach, in seinen Kunstwerken ermutigende Botschaften zu übermitteln, analysiert Hong.

Der Ablauf, mit dem Pavavalung die Holzbretter bearbeitet, ist ähnlich wie bei Holzschnitt, einer Form der Herstellung von Relief-Druckvorlagen. Der Hauptunterschied dabei ist, dass jeder Schritt und jede Einzelheit bei der Schnitzerei des Künstlers mit dem Ziel ausgeführt wird, jedem Kunstwerk Lebenskraft zu verleihen, anstatt lediglich Druck-Reproduktionen für den Massenmarkt auszustoßen. „Pavavalung benutzt leuchtende Farben und ausdrucksstarke Linien sowie interessante, übertriebene Muster, die traditionelle Totems enthalten und Geschichten erzählen“, bemerkt Hong. „Diese Kombination gibt seiner Kunst ein Flair der Modernität. Zwar zeigt er Engagement für viele gesellschaftliche Probleme, aber er drückt in seiner Kunst keine Traurigkeit aus. Stattdessen bieten seine Werke eine sanfte und humorvolle Betrachtung über Leben und Verlust.“

Im Hinblick auf die maßgeblichen Totems, die sein Stamm verwendet, und die Bedeutungen, die in der Regel damit assoziiert werden, erläutert Pavavalung, dass die Chinesische Nasenotter (Deinagkistrodon acutus) als Ahnen- oder Schutzgeist verehrt wird, die Sonne steht für die Adelsklasse, Tiere und Pflanzen können Nichtadlige symbolisieren, und eine Lilie kann die Schönheit oder Tugenden einer Frau versinnbildlichen beziehungsweise die Tapferkeit oder Jagdkunst eines Mannes. „Neben diesen traditionellen Symbolen benutze ich gern Kreise, um Landstücke, Vollkommenheit oder Teilen darzustellen, Augen sollen Mutter Natur andeuten, wie sie uns beobachtet, oder dass wir die Natur anschauen müssen, um ihres Reichtums gewahr zu werden“, zählt er auf.

Der Paiwan-Künstler erzählt, dass er durch seine Kindheitserfahrung des Lebens in einer natürlichen Umwelt die immense Macht der Natur verstehen lernte — ihre Schönheit, ihre Heilkraft, ihren Einfluss auf das Wohlergehen der Menschen und ihre Weisheit. Viele seiner Kunstwerke beziehen sich daher auf Erinnerungen aus seinem Heimatort, besonders solche aus der frühen Kindheit. Zum Beispiel ist Hinlegen, um einen ersten Blick auf die Erde zu werfen die Darstellung einer Kindheitserinnerung des Künstlers, als er und seine zwei Brüder sich auf den Boden legten, um die Blumen, die Bäume und den Himmel anzuschauen. Ein anderes Werk mit dem Titel Vaters Fischkorb zeigt die Fischfangmethode, die ihm sein Vater beigebracht hatte.

Pavavalungs drei Bilderbücher — Der Segen der Lilie, Die Kinder des Landes und die Sonne und Wildschwein Wildschwein (im Uhrzeigersinn von rechts oben) — handeln vom alten Stammesleben sowie von den Sitten und Gebräuchen. (Foto: Courtesy Etan Pavavalung)

Seelen wiederaufbauen

Vor dem Taifun Morakot arbeitete Pavavalung überwiegend mit Ölfarben auf Leinwand, um Still-Leben mit Blumen, Obst und von Menschen hergestellten Objekten zu malen. Neben Schwelgen in Erinnerungen an das alte Stammesleben und Stammesgebräuche konzentrierte er sich in den jüngsten Jahren auf die Emotionen nach der Katastrophe von ihm selbst und seinen Stammesangehörigen, besonders die Beschwerlichkeiten, welche die Anpassung an ein neues und ungewohntes Umfeld mit sich brachte. Seine neuesten Arbeiten auf Holzbrettern und die Werke in drei Bilderbüchern — Die Kinder des Landes und die Sonne, Wildschwein Wildschwein sowie Der Segen der Lilie — sind Beispiele für diesen Schwerpunkt. „Nach der Katastrophe sprachen alle über den Wiederaufbau von Brücken, Häusern, Straßen und sonstiger Infrastruktur, deswegen wurden die meisten Mühen dafür aufgewendet“, enthüllt er. „Meiner Ansicht nach ist der Wiederaufbau von Seelen ebenso wichtig wie der Wiederaufbau von Wohnstätten. Ich wünsche mir, dass ich mit meiner Kunst Hoffnung erzeugen und die kulturelle Identität der Stammesgemeinschaft bewahren kann. Gleichzeitig würde ich meine Kunst als bedeutungsvoll und erfolgreich ansehen, wenn sie die Betrachter dazu bringen könnte, darüber zu sprechen und nachzudenken, wie menschliches Treiben Naturgefahren verursacht oder verschlimmert, und darüber, was getan werden kann, um ein Verhältnis mit der Natur aufzubauen, das auf harmonischer Interaktion und Koexistenz beruht.“

Der unabhängige Kurator und Kunstkritiker Lin Yu-shih hält Sprache für entscheidend bei der Bewahrung einer Kultur, und Pavavalung versteht das sehr deutlich. Pavavalung bemüht sich, seine Stammessprache durch seine visuelle Kunst lebendig zu erhalten. „Der Paiwan-Künstler spürt die Dringlichkeit, die Stammessprachen nach der Umsiedlung des gesamten Stammes infolge des Taifuns Morakot zu retten“, stellt Lin fest. „Die mündliche Überlieferung kämpft in der neuen Siedlung ums Überleben, und noch schlimmer ist, dass die Bildersprache des Stammes durch die Zerstörung ihres traditionellen Gebietes — also der natürlichen Welt der Tiere, Pflanzen und Landschaften, aus der viele der Symbole abgeleitet sind — ernsthaft bedroht ist.“

Diese drastischen Veränderungen in der Lebensweise haben zu einer tiefgreifenden Umformung von Pavavalungs künstlerischen Inhalten und Ausdrücken geführt, zeigt Lin auf. „Der Künstler benutzt Totem-Kunst, um das kulturelle Leben entwurzelter Stammesmitglieder zu rekonstruieren“, sagt der Kurator. „Seine Darstellungen gewöhnlicher Totem-Objekte wie Schmetterlinge, Keramiktöpfe, Chinesische Nasenottern und Wildlilien dienen als Schilderungen der Traditionen und Lebensweise seines Stammes, oder als Metaphern für bestimmte Glaubensvorstellungen und Ideen.“

Den Kunstkritiker bewegen die spirituellen Sichtweisen in Pavavalungs neuer Reihe von Werken, und er ist von ihren ausdrucksstarken Linien und den Mustern mit ihren komplizierten Details fasziniert. „Seine Kreation geschnitzter und bemalter Holzbretter in den jüngsten Jahren führt seine künstlerische Kreativität und Reife vor“, rühmt Lin. „Außerdem enthüllen sie seinen Eifer, nicht nur einen einzigartigen künstlerischen Stil und neue Techniken zu entwickeln, sondern auch die Verbreitung und Bewahrung der Ureinwohnerkultur zu fördern.“

Lin hat beobachtet, dass die Werke des Künstlers von primitiver Schlichtheit und Vitalität durchdrungen sind. „Pavavalung hat eine gute Methode gefunden, die Kultur, Geschichte, Sprache und Identität seiner Herkunft neu zu beleben“, findet der Kurator. „Er hat das Zeug dazu, eine der Schlüsselgestalten in der Geschichte von Taiwans Ureinwohnerkunst zu werden.“

Während die Wohnungsbau- und Wiederaufbauprojekte nach dem Taifun Morakot, welche von der Regierung und NGOs angekurbelt wurden, weitgehend abgeschlossen sind, arbeitet Pavavalung nach wie vor emsig daran, sein Stammes-Kulturerbe durch verschiedene Kunstformen wieder aufzubauen. Für ihn ist das ein laufender Prozess, der nie aufhören wird. Pavavalung: „Jedes Mal, wenn ich ein Kunstwerk vollende, empfinde ich ein Gefühl der Erfüllung und inneren Stärke. Hoffentlich haben meine Werke auch die Macht, die Betrachter zu inspirieren und aufzurichten.“

(Deutsch von Tilman Aretz)

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