Die Smart21-Liste erkennt Städte, Landkreise und ländliche Gebiete an, die mit digitalen Mitteln zum Gedeihen der örtlichen Wirtschaft und Gesellschaft beitragen. Neben den fünf Gemeinden in Taiwan stehen auf der jüngsten Liste sieben Gemeinden in Kanada, vier in Australien sowie jeweils eine in Großbritannien, Kasachstan, Neuseeland, Russland und den USA.
Als die Liste am 19. Oktober bekannt gegeben wurde, erklärte ICF-Mitbegründer Louis Zacharilla, die nominierten Gemeinden in Australien, Kanada und Taiwan seien herausragend, weil es in ihren Ländern Zentralregierungen gebe, die tendenziell enger mit Gemeinden zusammenarbeiteten, um „die Macht der lokalen Ebene“ zu entfesseln. Außerdem zeigten sie ein starkes Engagement sowohl für intelligente Stadtentwicklung als auch die Bewegung für intelligente Gemeinden.
Die aus fast 400 Ortschaften ausgewählten 21 Gemeinden sind nun in der Endrunde für die „Top7 Intelligent Communities“ von ICF, die am 7. Februar kommenden Jahres in Taipeh bekannt gegeben werden sollen. Anschließend wird am 8. Juni beim Intelligent Community Summit and Awards Dinner in New York eine der besten sieben Gemeinden zur intelligenten Gemeinde des Jahres gekürt.
ICF ist eine globale Bewegung von annähernd 150 Städten, städtischen Regionen und Landkreisen. Die Denkfabrik studiert und fördert die besten Praktiken für intelligente Gemeinden, die sich an den Bedarf anpassen und die Möglichkeiten erkunden, welche die Informations- und Kommunikationstechnologie (Information and Communications Technology, ICT) bieten.
Ortschaften, die für ICF-Auszeichnungen an intelligente Gemeinden nominiert werden, werden in sechs Bereichen untersucht: Fürsprache, Breitband, digitale Gleichheit, Innovation, einschlägig ausgebildetes Personal und Nachhaltigkeit.
—Quelle: Taiwan Today, 10/24/2016 (KH-E)
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