„Nachhaltigkeit muss die Umwelt berücksichtigen, wenn Wirtschaftswachstum und soziale Entwicklung ins Gleichgewicht gebracht werden“, sagte Yeh. „Erziehung zu nachhaltiger Entwicklung (Education for Sustainable Development, ESD) bietet die Grundlagen für Gestaltung, Umsetzung und Förderung von politischen Maßnahmen in dieser Hinsicht.“
So äußerte sich der Vizeminister in einer Ansprache am Rande einer Konferenz, welche die Erd-Charta, das Asien-Pazifik- und Japan-Komitee während der UNESCO-Weltkonferenz über Erziehung zu nachhaltiger Entwicklung im japanischen Nagoya organisiert hatten.
In seiner Ansprache brachte Yeh die Teilnehmer auf den neuesten Stand über zentrale Entwicklungen in Taiwan, darunter die Verkündung des Gesetzes über Umwelterziehung im Jahr 2010. „Konkrete Maßnahmen, welche die Regierung angenommen hat, zahlen sich bei der Verbesserung des Umweltbewusstseins in Taiwan aus“, versicherte er und verwies auf die Teilnahme von Beamten an entsprechenden Veranstaltungen und die Einrichtung eines umfangreichen Fonds für Förderung politischer Maßnahmen.
Im Einklang mit der Initiative der Vereinten Nationen (United Nations, UN) „Jahrzehnt der Erziehung für nachhaltige Entwicklung 2004-2014“ fuhr Yeh fort, vier Regionalzentren seien in Ost-, Zentral-, Nord- und Südtaiwan eingerichtet worden, um die Beteiligung der Privatwirtschaft an EDS zu fördern.
Auf der Weltbühne behandle Taiwan die Angelegenheit durch Unterfangen wie die Globale Umwelterziehungspartnerschaft mit der Umweltschutzbehörde der USA, sagte der Vizeminister, außerdem würde Erziehung über Klimawandel gefördert, und mit globalen Partnern würden Umweltschutzstandards aufgestellt und entsprechende Projekte angekurbelt.
Die EPA beendete ihre Veranstaltung mit einem Empfang am UNESCO-Versammlungsschauplatz und anderen Aktionen am Hisaya Odori Park, um Austausch mit Teilnehmern aus der ganzen Welt zu fördern.
—Quelle: Taiwan Today, 11/13/2014 (SFC-JSM)
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