22.05.2024

Taiwan Today

Politik

USA, Japan und Philippinen rufen zu Frieden in der Taiwanstraße auf

16.04.2024
Das Präsidialamt in Taipeh begrüßte eine am 11. April von den politischen Führern der USA, Japans und der Philippinen verbreitete Stellungnahme, in welcher sie Unterstützung für Frieden und Stabilität über die Taiwanstraße bekundeten. (Mitarbeiterfoto/Pang Chia-shan)
Jüngste Äußerungen von US-Präsident Joe Biden, Japans Premierminister Fumio Kishida und dem Präsidenten der Philippinen Ferdinand R. Marcos Jr., welche Unterstützung für Frieden und Stabilität über die Taiwanstraße bekräftigten, wissen die Regierung der Republik China (Taiwan) und die Bevölkerung des Landes aufrichtig zu schätzen, teilte das Präsidialamt in Taipeh am 12. April mit.
 
So äußerten sich die politischen Führer in einer gemeinsamen Stellungnahme, welche nach einem trilateralen Gipfel am 11. April in Washington DC verbreitet wurde. Der Text bekräftigte die entscheidende Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Taiwanstraße für globale Sicherheit und Konjunktur, und es wurde erneut hervorgehoben, dass die grundlegende Position der drei Länder hinsichtlich Taiwan unverändert bleibe. Ferner wurde zu einer friedlichen Lösung der Differenzen über die Taiwanstraße aufgerufen.
 
Wie die Sprecherin des Präsidialamtes Olivia Lin verlautete, freut Taiwan sich über von den drei Ländern eingenommene feste Haltung. Die Expansion von Autoritarismus stelle eine ernste Herausforderung für die regionale Sicherheit und die internationale Ordnung dar, betonte Lin und ergänzte, die Presseerklärung nach dem trilateralen Gipfel belege zusammen mit einer ähnlichen Stellungnahme, welche die USA und Japan zuvor in diesem Monat nach ihrem bilateralen Gipfel abgegeben hätten, den starken globalen Konsens über die Bewahrung von Frieden und Stabilität über die Taiwanstraße.
 
Als verantwortungsbewusstes Mitglied der internationalen Gemeinschaft werde Taiwan fortgesetzt seine Selbstverteidigungskapazitäten stärken und mit gleichgesinnten Partnern daran arbeiten, die auf Regeln basierende internationale Ordnung aufrechtzuerhalten, stellte Lin klar. Das Land sei entschlossen, eine freie und offene indo-pazifische Region zu gewährleisten, fügte sie hinzu.
 
Ähnlich ließ sich das Außenministerium in einem Kommentar vernehmen, der nach der Erklärung des Präsidialamtes verbreitet wurde. Die militärische Einschüchterung und Grauzonen-Nötigung durch die VR China hätten weltweit erhebliche Besorgnis hervorgerufen, enthüllte das Ministerium und merkte an, Taiwan werde weiter mit Partnern wie Japan, den Philippinen, Großbritannien und den USA daran arbeiten, Frieden, Stabilität und Wohlstand voranzubringen.
 
—Quelle: Taiwan Today, 04/15/2024 (YCH-E)
—Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com
 

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