Eine Stellungnahme vom 16. Juni, in welcher Japans Verteidigungsminister Nobuo Kishi die Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Taiwanstraße unterstrich, wissen die Regierung der Republik China (Taiwan) und die Bevölkerung des Landes aufrichtig zu schätzen, kommentierte das Außenministerium in Taipeh.
Taiwan und Japan seien gleichgesinnte Partner mit einem gemeinsamen Glauben an die Universalwerte Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, und man wolle enge Handelsbeziehungen und häufigen zwischenmenschlichen Austausch aufrechterhalten, definierte das Außenministerium.
Taiwan sei entschlossen, seine kooperativen Beziehungen mit Japan weiter auszubauen, betonte das Ministerium und fügte hinzu, die Regierung in Taipeh werde fortgesetzt mit regionalen Partnern daran arbeiten, um Frieden, Stabilität und Wohlstand in der indo-pazifischen Region zu schützen.
In einer Botschaft auf der offiziellen Twitter-Seite des Außenministeriums schrieb Außenminister Jaushieh Joseph Wu: „Vielen Dank, mein lieber Freund @KishiNobuo. Wir werden mit anderen Kräften des Guten daran arbeiten, um eine friedliche & stabile #Taiwanstraße sowie eine freie & offene indo-pazfische Region zu gewährleisten.“
Japans Verteidigungsminister Kishi hatte seine Bemerkungen während der online durchgeführten Verteidigungsminister-Plus-Konferenz des Verbandes südostasiatischer Nationen (Association of Southeast Asian Nations, ASEAN) kundgetan.
Die Verteidigungsminister-Plus-Konferenz von ASEAN ist ein Forum der 10 ASEAN-Mitgliedsstaaten und ihrer acht Dialogpartner (Australien, China, Indien, Japan, Neuseeland, Russland, Südkorea und die USA), welches die Sicherheits- und Verteidigungs-Kooperation stärken soll.
—Quelle: Taiwan Today, 06/17/2021 (DL-E)
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