Staatspräsidentin Tsai Ing-wen gelobte am 8. April, nichts unversucht zu lassen, um ein besseres Umfeld dafür zu schaffen, Taiwans Fertigkeiten bei Forschung und Entwicklung voranzubringen, und hob damit das Engagement der Regierung der Republik China (Taiwan) bei der Stärkung industrieller Innovation hervor.
Die Modernisierung von Branchen in allen Bereichen sei der Schlüssel dazu, dafür zu sorgen, dass das Land bereit sei, von den Gelegenheiten nach der Coronavirus-Pandemie zu profitieren, betonte Tsai. Zu diesem Zweck ergreife die Regierung Maßnahmen, um eine Kultur der Innovation auszubilden, mit welcher Taiwans Wettbewerbsvorteil in globalen Versorgungsketten gewahrt bleibe, warb sie.
So äußerte sich das Staatsoberhaupt während einer Begegnung mit einer Delegation von Trägern des internationalen Erfinderpreises (International Inventor Prize, IIP) 2020 im Präsidialamt in Taipeh. Der Preis wird von dem im Inland ansässigen Taiwan-Verband der Träger internationaler Erfinderpreise organisiert und würdigt Personen in zehn Kategorien.
Laut Tsai haben die Preisträger durchweg herausragende Beiträge dafür geleistet, Taiwans innovativen Ruf zu fördern. Ihre Bemühungen stünden im Einklang mit den langfristigen Entwicklungszielen der Regierung, welche durch die Initiative der sechs strategischen Kerngewerbe hervorgehoben würden, erläuterte sie.
Die Initiative, die von Präsidentin Tsai in ihrer Ansprache zur Vereidigung für ihre zweite Amtszeit am 20. Mai 2020 vorgestellt wurde, baut auf dem Programm für innovative Gewerbe 5+2 auf und umfasst Informations- und Digitaltechnologie, Cybersicherheit, Biotechnologie und medizinische Technologie, Landesverteidigung, umweltfreundliche und erneuerbare Energie sowie strategische Vorratsgewerbe.
—Quelle: Taiwan Today, 04/09/2021 (DL-E)
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