Staatspräsidentin Tsai Ing-wen erklärte am 19. Januar, die Regierung der Republik China (Taiwan) sei entschlossen, Taiwans Mechanismen für die Bewältigung von Katastrophen zu verbessern und gleichzeitig Sicherheitsprotokolle für Feuerwehrleute zu stärken.
Das Land sei im Laufe der Jahre erfolgreich mit Katastrophen unterschiedlicher Art umgegangen, berichtete Tsai. Im Rahmen von Bemühungen, diese Kapazitäten aufzustocken, setze die Regierung Maßnahmen um wie Verbesserung von Ausrüstung, Einstellung von mehr Personal und Modernisierung von Notfall-Kommunikationssystemen, zählte sie auf.
So äußerte sich das Staatsoberhaupt im Präsidialamt in Taipeh während einer Begegnung mit den Empfängern des Preises für herausragende Feuerwehrleute 2020 Phoenix Award.
Laut Tsai zahlen sich Anstrengungen, mit Gesetzen und Bestimmungen mehr für Taiwans mutige Helfer vor Ort zu tun, mittlerweile aus. Nennenswerte Beispiele seien die Verabschiedung der Standards für Ermittlung gefährlicher Hilfe und Rettung im Jahr 2020 und Änderungen am Feuerwehrgesetz im Jahr zuvor, hob sie hervor.
Dieses Unterfangen werde vervollständigt durch einen öffentlichen Treuhandfonds, der 2019 durch die Feuerwehrbehörde (National Fire Agency, NFA) des Innenministeriums für die Feuerwehrleuten zugedachte medizinische Fürsorge eingerichtet worden sei, enthüllte Präsidentin Tsai und fügte hinzu, die Regierung werde fortgesetzt entsprechende Gesetze und Bestimmungen prüfen und gleichzeitig Personalschulung fördern, um das Leben von Mitarbeitern im Dienst besser zu sichern.
Bei der Gelegenheit brachte Tsai allen Feuerwehrleuten für ihren selbstlosen Einsatz ihre aufrichtige Wertschätzung zum Ausdruck. Diese wenig besungenen Helden spielten eine wesentliche Rolle dabei, das Leben und den Besitz der Menschen zu schützen, betonte sie.
—Quelle: Taiwan Today, 01/20/2021 (YCH-E)
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