Die siebte automatische Aufenthaltsverlängerung um 30 Tage für ausländische Besucher, die sich 180 Tage oder länger legal in Taiwan aufhielten, wurde am 13. Januar vom Nationalen Einwanderungsamt (National Immigration Agency, NIA) unter dem Innenministerium der Republik China (Taiwan) angekündigt.
Die Verlängerung gilt für alle Ausländer, die am oder vor dem 21. März 2020 mit einem Touristenvisum, einem bei der Ankunft erteilten Visum oder unter Nutzung eines Visabefreiungsprogramms nach Taiwan einreisten, verlautete das NIA. Vormalige Verlängerungen waren im vergangenen Jahr am 17. Juli, 14. August, 14. September, 15. Oktober, 13. November und 14. Dezember bekannt gemacht worden.
Die Maßnahme werde dazu beitragen, unnötige Risiken in Verbindung mit unnötigen Fahrten für internationale Reisende während der Coronavirus-Pandemie zu verringern, gleichzeitig würden die Lasten für Krankheitsverhütungsbemühungen auf Gemeinde-Ebene gelindert, kommentierte das NIA. Weitere politische Änderungen würden gemeinsam mit dem zentralen Epidemie-Kommandozentrum (Central Epidemic Command Center, CECC) auf der Grundlage der aktuellen Situation im In- und Ausland entschieden, ergänzte die Behörde.
Nach dem globalen Ausbruch der Pandemie hatte das Amt für konsularische Angelegenheiten (Bureau of Consular Affairs, BOCA) im Außenministerium fünf automatische Aufenthaltsverlängerungen um jeweils 30 Tage für ausländische Staatsbürger angekündigt, die am oder vor dem 21. März 2020 nach Taiwan eingereist waren, wodurch Besucher bis zu 150 zusätzliche Tage im Land erhielten. Die Zuständigkeit für Verlängerungen bei Einzelpersonen, die über die maximal erlaubten 180 Tage hinaus blieben, wurde dann ans NIA übertragen.
—Quelle: Taiwan Today, 01/13/2021 (YCH-E)
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