03.05.2024

Taiwan Today

Politik

Präsidentin Tsai feiert den Zentralamerika-Unabhängigkeitstag

17.09.2020
Staatspräsidentin Tsai Ing-wen (hinter dem Podium) mit der Botschafterin von Honduras Eny Yamileth Bautista Guevara (links, halb verdeckt), dem Botschafter von Guatemala Willy Alberto Gomez Tirado (Zweiter von rechts) und der Geschäftsträgerin der Botschaft von Nicaragua Mirna Rivera am 15. September in Taipeh bei einer Zeremonie anlässlich des Zentralamerika-Unabhängigkeitstages. (Mitarbeiterfoto/Chin Hung-hao)
Staatspräsidentin Tsai Ing-wen erklärte am 15. September, Taiwan werde fortgesetzt mit seinen diplomatischen Verbündeten in Zentralamerika und gleichgesinnten Partnern dabei zusammenarbeiten, den Austausch in allen Bereichen auszubauen, was die seit langem bestehende Freundschaft der Republik China (Taiwan) mit der Region hervorhebt.
 
Taiwan und seine Verbündeten seien durch ein Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie miteinander verbunden, betonte Tsai. Nachdem Taiwan jahrelang hart daran gearbeitet habe, seine eigene demokratische Lebensweise zu sichern, könne man hier die Schwierigkeiten nachvollziehen, welche viele zentralamerikanische Länder überwunden hätten, wodurch ihre Errungenschaften noch wertvoller würden, ergänzte sie.
 
Die Regierung und die Bevölkerung seien dankbar für die anhaltende Unterstützung durch Taiwans zentralamerikanische Verbündete, unterstrich Tsai und verwies darauf, dass sie sich für die Beteiligung des Landes in internationalen Organisationen ausgesprochen hätten.
 
So äußerte sich das Staatsoberhaupt während eines Empfanges in Taipeh zur Feier des 199. Jahrestages der zentralamerikanischen Unabhängigkeit. Gleichfalls zugegen waren die Botschafterin von Honduras Eny Yamileth Bautista Guevara, der Botschafter von Guatemala Willy Alberto Gomez Tirado und die Geschäftsträgerin der Botschaft von Nicaragua Mirna Rivera.
 
Laut Tsai sei räumliche Entfernung kein Hindernis für den Aufbau von Freundschaft zwischen Taiwan und seinen Verbündeten gewesen, nicht einmal das Coronavirus COVID-19 habe den bilateralen Austausch stoppen können. Dies sei ersichtlich an der bevorstehenden Ankunft der jüngsten Empfänger des Taiwan-Stipendiums im Land, bemerkte sie.
 
Die Pandemie habe ferner den Wert wahrer Freunde vorgeführt, analysierte Tsai, wobei Taiwan und seine Verbündeten dabei kooperierten, Materialien im Zusammenhang mit der Bekämpfung des Coronavirus auszutauschen.
 
Ob in guten oder schlechten Zeiten, Taiwan werde immer für seine Verbündeten da sein, beteuerte Tsai. Nun sei es an der Zeit, die Zusammenarbeit zusammen mit der internationalen Gemeinschaft stärker auszuweiten, um Freiheit und Demokratie zu verteidigen, appellierte sie.
 
—Quelle: Taiwan Today, 09/16/2020 (SFC-E)
—Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com
 

Meistgelesen

Aktuell