Das Ministerium für Verkehr und Kommunikation (Ministry of Transportation and Communications, MOTC) stellte die zweite Phase des Entwicklungprojektes intelligenter Verkehr der Regierung vor, welche sich darauf konzentriert, die Bequemlichkeit und Sicherheit des Verkehrswesens in Taiwans ländlichen Gebieten zu verbessern.
Während einer Informationsveranstaltung im Exekutiv-Yuan erklärte Premierminister Su Tseng-chang, der Plan sei ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen der Regierung der Republik China (Taiwan), das Gleichgewicht der regionalen Entwicklung neu auszutarieren. Durch den Einsatz moderner Informations- und Komunikationstechnologien zur Überbrückung der Kluft zwischen Stadt und Land wird die Initiative besonders älteren Erwachsenen und anderen benachteiligten Gruppen, die in abgelegenen Gebieten leben, zugutekommen, ergänzte er.
In den Jahren 2021 bis 2024 wird das MOTC im Rahmen des Projektes 4,29 Milliarden NT$ (128,8 Millionen Euro) in die Entwicklung von Datenanalyse mit 5G, Verbesserung der digitalen Infrastruktur und Bereitstellen mobiler intelligenter Dienstleistungen in den Zielgebieten investieren.
Seit der ersten Phase, die im Jahr 2017 gestartet wurde, hat das Projekt eindrucksvolle Resultate erbracht wie die Installierung intelligenter Verkehrsampeln zur Linderung von Staus, berichtete das MOTC. Die Finanzierung half ferner Lokalverwaltungen im ganzen Land, ihre eigenen Zentren für intelligente Verkehrskontrolle einzurichten, womit die Fahrzeit im nordtaiwanischen Landkreis Hsinchu sowie in der Stadt Tainan und im Landkreis Pingtung in Südtaiwan um fast 30 Prozent reduziert werden konnte, außerdem wurde die Zahl von Unfällen in belebten Zonen in Taipeh um 43 Prozent verringert, verlautete das Ministerium.
—Quelle: Taiwan Today, 07/10/2020 (SFC-E)
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