„Taiwanese Cha Cha Cha" hat starke Konkurrenz abgehängt, um sich beim 16. Dam Short Film Festival einen begehrten Platz zu sichern. Das Festival fand vom 13. bis 16. Februar in Boulder City, Nevada, statt.
Der 16-minütige Beitrag befasst sich mit dem Aussterben von Dialekten und Generationslücken der modernen taiwanischen Gesellschaft. Er verwendet dafür die humorvolle Note von Regisseur Yang Yu-hui. Der Film war schon beim japanischen Kadoma International Film Festival 2019 als bester ausländischer Unterhaltungs-Erzählfilm ausgezeichnet worden.
Yang erhielt eine Finanzierung vom den in den USA ansässigen Taiwanese United Fund. Die Produktion fand statt, während sie ihren Master of Fine Arts der Filmwissenschaft an der San Francisco State University abschloss. Als Kunst- und Kulturstiftung setzt sich die TUF dafür ein, das taiwanisch-amerikanische Erbe in den USA und Taiwan bekannter zu machen.
Das Festival wurde 2003 aus Liebe zu Kurzfilmen von Lee und Anita Lanier gegründet. Im Laufe der Jahre erarbeitete es sich den Ruf, unterhaltsame und unverwechselbare Werke von nicht mehr als 40 Minuten Länge auf die Leinwand zu bringen.
Das diesjährige Lineup wird 146 Angebote umfassen, die eine Reihe von Genres wie Animation, Comedy, Dokumentarfilm, Drama und Horror abdecken.