Das Ministerium für Gesundheit und Soziales (Ministry of Health and Welfare, MOHW) stellte dazu fest, dass Taiwan mit südostasiatischen Ländern bei Krankheitsverhütung zusammengearbeitet habe, und das MOHW und andere Ministerien würden auf dieser Grundlage aufbauen, um die Umsetzung der Neuen Südwärts-Politik zu erleichtern.
Angesichts des Klimawandels und Taiwans engem Austausch mit anderen Ländern sei es sehr wichtig, dass das Land Maßnahmen zur Verhütung von Krankheitsepidemien gründlich umsetzt, unterstrich der Regierungschef. Krankheitsverhütung endet nicht an den Grenzen des Landes, bemerkte er, vor allem wenn man bedenkt, dass Taiwan eine offene Volkswirtschaft ist. Deswegen muss die Regierung danach streben, die internationale Zusammenarbeit bei Krankheitsverhütung zu stärken, und gleichzeitig international für Taiwans Leistungen in dieser Hinsicht werben.
So äußerte sich Lin nach den jüngsten aktuellen Mitteilungen von MOHW über die Prävention bedeutender ansteckender Krankheiten im Land. Bislang ist Taiwan in diesem Jahr nicht schwer von Krankheiten wie dem Enterovirus, dem Dengue-Fieber und dem Zika-Virus in Mitleidenschaft gezogen worden, gab das Ministerium bekannt. Gleichzeitig brachte die Behörde Dankbarkeit für die landesweite Zusammenarbeit zwischen Krankheitsverhütungspersonal an vorderster Front, Lokalverwaltungen und entsprechenden Ministerien und Behörden zum Ausdruck. Das Ministerium betonte indes auch, dass Epidemien unberechnbar sind und die zuständigen Krankheitsverhütungsstellen wachsam bleiben werden.
—Quelle: Department of Information Services, Executive Yuan, 06/23/2016
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