Taiwan Today

Die Republik China wird weiter humanitäre Hilfe leisten und Menschen unterstützen, die durch laufende bewaffnete Konflikte in Nahost in Mitleidenschaft gezogen wurden, verlautete das Regierungskabinett am 25. November. „Als energischer Fürsprecher solch universaler Werte wie Frieden und Respekt vor Menschenrechten ist die Republik China tief beunruhigt über die Bedrohung der globalen Sicherheit, die durch Terrorismus entsteht“, erklärte ein Mitarbeiter des Kabinetts. Seit dem Ausbruch des bewaffneten Konflikts in Syrien im Jahr 2011 hat Taiwan Opfern in der Region Notfall-Hilfsgüter geschickt wie Kleidung, Nahrungsmittel, LED-Beleuchtung, medizinischen Bedarf und Fertighaus-Einheiten. „Die Regierung wird ihre Zusammenarbeit mit anderen Ländern und internationalen Organisationen fortsetzen, um größere Beiträge für die globale Gemeinschaft zu leisten“, fügte der Offizielle hinzu. Aufgrund Taiwans ethnischer und kultureller Vielfalt, der liberalen Gesellschaft und Respekt vor Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit gilt die Gefährdung des Landes durch Terroranschläge als vergleichsweise gering. „Angesichts der aktuellen globalen Lage wird die Regierung Sicherheitsmaßnahmen verstärken, um die Sicherheit der Menschen zu garantieren“, kündigte der Offizielle an. Neben dem Antiterror-Mechanismus des Landes gibt es nach Auskunft des Kabinettsvertreters dabei weitere Maßnahmen wie Verbesserung von Informationsaustausch mit den nationalen Sicherheitsbehörden anderer Länder und Verstärkung der Grenzkontrollen. „Gleichzeitig werden keine Mühen gescheut, soziale Integration in Taiwan zu fördern, um so ein freundliches und sicheres Lebensumfeld für alle Einwohner zu schaffen“, enthüllte der Offizielle. —Quelle: Taiwan Today, 11/26/2015 (SFC-CM) —Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com