Die fünf Repräsentanten sind Christine Kao von der National Chung Cheng University (CCU) im Landkreis Chiayi, Howard Lee von der Taipei Medical University, Cathy Lu von der National Tsing Hua University (NTHU) in Hsinchu, Tseng Pei-chi von der National Taiwan University (NTU) in Taipeh und Isabelle Wang von der National Cheng Chi University (NCCU) in Taipeh.
Die Gruppe wurde unter 1154 Jugendbotschaftern, die sich in den vergangenen sieben Jahren mit Kulturaustausch in 61 Ländern und Territorien in aller Welt befasst hatten, für die vom 15. bis 26. Mai anstehende Reise nach Genf ausgewählt.
Staatspräsident Ma Ying-jeou gratulierte der Gruppe während einer besonderen Zeremonie in der Zentrale des Außenministeriums. „Dies ist ein seltenes Privileg für diese Studierenden, Taiwan bei Funktionen im Zusammenhang mit der WHA zu repräsentieren“, hob er hervor. „Infolge der flexiblen Außenpolitik hat Taiwan seit 2009 als Beobachter an der WHA teilgenommen. Ich bin optimistisch, dass unsere jungen Leute diese Gelegenheit optimal nutzen werden, um das Profil unseres Landes auf der internationalen Bühne zu schärfen.“
Im Sinne von Mas Bemerkungen erklärte Außenminister David Lin, das Internationale Jugendbotschafter-Austauschprogramm habe sich für Taiwan sehr schön ausgezahlt. „Diese Initiative erweist sich bei Studierenden einheimischer Tertiär-Lehranstalten und den Menschen in den Gastgeberländern als beliebt. Diese Botschafter erhöhen das globale Bewusstsein für Taiwans Rollen beim globalen Kulturaustausch, bei humanitärer Hilfe, Schaffung von Frieden, technologischer Innovation, Handel und Wirtschaft, außerdem halten sie das Kulturerbe der chinesischen Zivilisation hoch.“
Das im Jahr 2009 in Gang gesetzte jährliche Programm ermuntert Taiwans Jugend, ihre diversen Talente und Fertigkeiten in Bereichen anzuwenden wie kulturübergreifende Kommunikation und internationale Beziehungen.
Die Jugendbotschafter reisen in vier oder fünf Länder auf jedem der Kontinente, die diplomatische Beziehungen oder freundschaftlichen Austausch mit der Republik China unterhalten. Zum Reiseprogramm zählen Foren, Präsentationen kultureller Vorstellungen sowie Besuche in staatlichen Institutionen und bei Nichtregierungsorganisationen.
„Wir erwarten, dass das Programm weiterläuft und den Boden bereitet für größeren Austausch zwischen der Jugend von Taiwan und gleichgesinnten jungen Leuten im Ausland“, sagte Außenminister Lin.
—Quelle: Taiwan Today, 05/07/2015 (YHC-JSM)
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