Taiwan Today

Taiwans Regierung arbeitet gemeinsam mit wohltätigen Organisationen im In- und Ausland daran, humanitäre Hilfe und Hilfsgüter Jenen zukommen zu lassen, die von Armut und regionalen Konflikten in Nahost betroffen sind, teilte das Außenministerium am 3. Oktober mit. „Wir sind sehr in Sorge über die humanitäre Krise, welche teilweise durch das Treiben der Gruppe Islamischer Staat (IS) im Irak, in Syrien und den umliegenden Regionen verursacht wurde“, verlautete das Außenministerium. „Hilfsanstrengungen werden mit den Regierungen von Jordanien, der Türkei und dem Vatikan koordiniert, außerdem stimmen wir uns mit dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, Kinderfonds und Nichtregierungsorganisationen wie der Jordan Hashemite Charity Organization und dem Mercy Corps ab.“ Nach Auskunft des Außenministeriums wurden seit 2013 zur Finanzierung des Projekts 7,04 Millionen US$ erhoben, davon wurden 5,92 Millionen US$ für Nahrungsmittel, Infrastruktur und menschliche Fürsorge in der Region aufgewendet. „Dies sind ergänzende Maßnahmen zum Aufbau von Beleuchtungsanlagen, medizinischen Einrichtungen und vorgefertigten Häusern für die Flüchtlinge“, gab das Ministerium bekannt. Taiwanische Unternehmen stellen ebenfalls engagiert Beiträge zur Verfügung, fügte das Ministerium hinzu. „Sie haben sich einheimischen Wohltätigkeitsorganisationen angeschlossen wie Buddhist Compassion Relief Tzu Chi Foundation, Puhsein Educational Foundation und World Vision Taiwan, indem sie Empfängern in Nahost Geld- und Sachspenden von schätzungsweise über 1 Million US$ zukommen ließen.“ Als Mitglieder der internationalen Gemeinschaft werden die Regierung und die Bevölkerung Taiwans weiterhin mit globalen Partnern zusammenarbeiten und eine wesentliche Rolle dabei spielen, im Einklang mit der flexiblen Außenpolitik des Landes humanitäre Anstrengungen zu leisten, sagte das Außenministerium. —Quelle: Taiwan Today, 10/07/2014 (YHC-JSM) —Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com