Am 23. September wurde in Kaohsiung das APEC-Schulungsprogramm zum Aufbau von Kapazitäten für die Vorbereitung auf chemische Notfälle eröffnet. Dadurch soll eine schnelle Reaktion auf chemische Zwischenfälle gewährleistet, die Auswirkungen auf die Umwelt verringert und die Sicherheit der Menschen erhöht werden.
An der sechstägigen Veranstaltung, die vom Umweltministerium organisiert wird, nehmen 25 Vertreter aus acht APEC-Mitgliedsländern teil, darunter Malaysia, Peru, Südkorea, Thailand und Vietnam, sowie aus Nichtmitgliedsländern wie Frankreich und Polen.
In seiner Eröffnungsrede sagte Umweltminister Peng Chi-ming, dass die beschleunigte Entwicklung von Wirtschaft und Handel zu einer Zunahme der Produktion und des Transports von chemischen Stoffen geführt habe. Damit steige auch die Zahl der grenzüberschreitenden Unfälle mit diesen Stoffen, was sich auf die wirtschaftliche Stabilität, die ökologische Nachhaltigkeit und die Sicherheit der Menschen auswirke, fügte er hinzu.
Peng sagte, das Szenarientraining helfe den APEC-Mitgliedsländern, ihre Fähigkeiten in Schlüsselfragen wie der Identifizierung von Gefahren, der Erkennung vor Ort und der Reaktion auf Unfälle zu verbessern. Die Regierung freue sich darauf, Erfahrungen und Fachwissen im Umgang mit gefährlichen chemischen Stoffen mit ihren Partnerländern zu teilen und zur Schaffung eines wirksamen Reaktionsmechanismus in der Region beizutragen, fügte der Minister hinzu.
Wie die Chemikalienverwaltung des Umweltministeriums erklärte, habe Taiwan die Einführung dieses Schulungsprogramms dieses Jahr im Rahmen des APEC-Chemikaliendialogs vorgeschlagen. Es findet im Southern Emergency Response Training Center for Toxic Substances statt, einer weltweit anerkannten Ausbildungseinrichtung, die sich innerhalb der National Kaohsiung University of Science and Technology im Süden Taiwans befindet.
—Quelle: Taiwan Today, 09/24/2024 (SFC-E)
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