Eine Konferenz zwischen Taiwan und Japan über Zusammenarbeit in Meeresangelegenheiten ging am 26. August in Taipeh zu Ende, was die Entschlossenheit der beiden Seiten hervorhebt, die beiderseitig vorteilhaften Verbindungen auszuweiten und die bilaterale Kommunikation zu stärken, um die maritime Ordnung in der Region zu schützen.
Wie das Außenministerium der Republik China (Taiwan) verlautete, wurde die Sitzung vom Vorsitzenden des Verbandes der Taiwan-Japan-Beziehungen (Taiwan-Japan Relations Association, TJRA) Su Jia-chyuan und dem Vorsitzenden des Austauschverbandes Japan-Taiwan (Japan-Taiwan Exchange Association, JTEA) Mitsuo Ohashi geleitet.
Der taiwanischen Delegation gehörten Offizielle des Außenministeriums, des Nationalen Wissenschafts- und Technologie-Rates (National Science and Technology Council, NSTC), des Rates für Meeresangelegenheiten (Ocean Affairs Council, OAC) und dessen untergeordneten Behörden Küstenwachenverwaltung (Coast Guard Administration, CGA) und Meeresschutz-Verwaltung (Ocean Conservation Administration, OCA) sowie der zum OAC gehörenden Nationalakademie für Meeresforschung (National Academy of Marine Research, NAMR), der Kommission für Nuklearsicherheit (Nuclear Safety Commission, NSC) im Exekutiv-Yuan der Republik China (Taiwan) — also Taiwans Regierungskabinett — und des Fischereiamtes im Landwirtschaftsministerium an.
Bei der nun zum sechsten Mal abgehaltenen Konferenz führten die beiden Seiten ausführliche Gespräche über Themen wie Kooperation im Fischereiwesen, Meeres-Ökologie, Entwicklung von Wissenschaft und Energie sowie Meeres-Sicherheit, berichtete das Außenministerium.
Zuvor am gleichen Tag hatte Premierminister Cho Jung-tai Ohashi und seine Delegation im Exekutiv-Yuan empfangen und dem JTEA-Chef für seine positiven Beiträge zu den Beziehungen in beide Richtung gedankt. Cho hofft, dass Japan Taiwans Streben nach Beitritt zum Umfassenden und Progressiven Abkommen für Transpazifische Partnerschaft (Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership, CPTPP) unterstützt, um auf diese Weise weitere Beiträge zu Frieden und Konjunktur in der Region zu ermöglichen.
In seiner Antwort erklärte Ohashi, wenn die Welt sich von den warmen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Taiwan und Japan inspirieren lassen würde, dann gäbe es keine Konflikte mehr in der Welt. Man hege die Hoffnung, dass die Partnerschaft sich fortgesetzt erweitern werde, betonte er und fügte hinzu, seine Mission bestehe darin, die freundschaftlichen Beziehungen voranzubringen.
—Quelle: Taiwan Today, 08/27/2024 (SFC-E)
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