Das Außenministerium der Republik China (Taiwan) gratulierte am 19. Juli Ursula von der Leyen zu ihrer Wiederwahl als Präsidentin der europäischen Kommission.
Gemäß den politischen Richtlinien der europäischen Kommission 2024-2029, welche von der Leyen für ihre zweite Amtszeit angekündigt hatte, will die Europäische Union (EU) zusammen mit Australien, Japan, Südkorea und Neuseeland daran arbeiten, den einseitigen Versuchen der VR China, den Status Quo in der Taiwanstraße zu ändern, entgegenzuwirken. Das Außenministerium in Taipeh bekundete Dankbarkeit gegenüber von der Leyen für ihre Sorge um und Unterstützung für den Frieden über die Taiwanstraße.
Unter von der Leyens Führung hat die europäische Kommission fortgesetzt die Beziehungen mit Taiwan vorangebracht, was erkennbar ist an der EU-Strategie für Kooperation in der indo-pazifischen Region 2021, in welcher Taiwan erstmals als maßgeblicher indo-pazifischer Partner bezeichnet wurde. Außerdem wurde in der Strategie dazu aufgerufen, eine vielfältige, belastbare Halbleiter-Lieferkette zu schaffen sowie die bilateralen Handels- und Investitionsverbindungen mit Taiwan zu vertiefen.
Als gleichgesinnter Partner, welcher die Werte Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit mit der EU teilt, wird Taiwan weiter die Wirtschaftspartnerschaft stärken und den Austausch bei Kultur, Digitalwirtschaft, umweltfreundlicher Energie und Technologie fördern.
—Quelle: Taiwan Today, 07/22/2024 (POC-E)
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