Staatspräsident Lai Ching-te stellte unlängst klar, weil Taiwan sich an einer entscheidenden Position in der ersten Inselkette befinde, halte das Land eine wichtige strategische Position, was für Frieden und Stabilität über die Taiwanstraße bedeutsam sei, was wiederum für die globale Sicherheit und Konjunktur unverzichtbar sei.
So äußerte sich das Staatsoberhaupt während eines Besuches bei Militärpersonal in der Luftwaffenbasis Ching Chuan Kang vor Beginn eines dreitägigen Schulungskurses. Der Kurs finde vom 9. bis 11. Juli im Vorfeld der jährlichen Han Kuang-Manöver statt, und als Oberbefehlshaber der Streitkräfte wolle er sich Meinungen und Bedürfnisse im Militär anhören, begründete Lai. Indem er auf diese Weise seine Unterstützung bekunde, würden sowohl die Bürgerinnen und Bürger des Landes als auch die Weltgemeinschaft die Entschlossenheit zum Schutz der Nation sehen, ergänzte er.
Taiwan sei ein friedliebendes Land und beim Streben nach Frieden stets beharrlich gewesen, definierte er und betonte, die Grundlage für Frieden sei die Verteidigungsfähigkeit. Lai verwies ferner auf die Bedeutung von asymmetrischer Kriegführungstaktik, denn die Zahl der Militärangehörigen und die Menge von Ausstattung allein repräsentiere nicht die Macht des Militärs.
Sein Nationales Hoffnungsprojekt erkenne gestärkte Landesverteidigung und asymmetrische Kapazitäten als eine von vier Säulen für ein friedliches und blühendes Land an, so Lai. Daneben hob er angesichts des Einsatzes von Cyber-Kriegführung durch die VR China die Notwendigkeit für Wachsamkeit bei Sicherheit beim Militärpersonal hervor.
Präsident Lai hatte überdies unlängst an der gemeinsamen Streitkräfte-Examenszeremonie in der Kriegsmarine-Akademie der Republik China (Taiwan) im Bezirk Zuoying der südtaiwanischen Hafenmetropole Kaohsiung teilgenommen und den Schulungs-Stützpunkt Chenggong Ridge der Armee der Republik China (Taiwan) in Taichung besucht, wo Rekruten ihr Können vorführten.
—Quelle: Taiwan Today, 07/09/2024 (POC-E)
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