Vizepräsidentin Hsiao Bi-khim verlieh am 26. Juni ihrer Hoffnung Ausdruck, dass taiwanische Künstler:innen die Kreativität und Lebendigkeit des Landes bei der anstehenden Kulturolympiade 2024 in Paris vorführen werden, teilte das Präsidialamt in Taipeh mit.
So äußerte sich die Stellvertreterin des Staatsoberhauptes bei einer Feier vor der Abreise der Künstler:innen in Taipeh. Wie das Kulturministerium der Republik China (Taiwan) verlautete, werden insgesamt 22 Ensembles darstellender Kunst mit über 120 Mitgliedern bei dem Ereignis vom 27. Juli bis 10. August dabei sein und 60 Shows mit Tanz, Musik, Oper und visuellen Darbietungen aufführen.
Es sei das erste Mal, dass eine große Nationalmannschaft für die Teilnahme an der Kulturolympiade organisiert worden sei, enthüllte Hsiao und ergänzte, es sei eine Ehre, während des einhundertjährigen Jubiläums der vorigen Olympischen Sommerspiele 1924 in Paris die Vielfalt und Belastbarkeit Taiwans einem internationalen Publikum vorzustellen.
Die Kulturolympiade trage dazu bei, mehr Aufmerksamkeit auf die 33. Olympischen Sommerspiele 2024 zu lenken, indem kulturelle Elemente zugeführt würden, warb Hsiao und fügte hinzu, sie freue sich, dass dieses Mal mehr Kunst dabei sei.
Ferner dankte die Vizepräsidentin den Teilnehmer:innen dafür, die globale Anerkennung von Taiwans sanfter Macht zu fördern, und sie rechne damit, dass ihre bevorstehenden Darbietungen die Verbindungen der Taiwaner:innen mit der Welt festigen würden.
Die Wirtschaft mache ein Land stark, und Kultur mache ein Land großartig, definierte Hsiao und merkte an, Taiwans Teilnahme an der Kulturolympiade 2024 werde den unerschütterlichen Glauben des Landes an Freiheit, Gleichberechtigung, ethnische Vielfalt und Aufgeschlossenheit vorführen.
—Quelle: Taiwan Today, 06/28/2024 (YCH-E)
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