Den Beschluss der US-Regierung, einen vorgeschlagenen Verkauf von Rüstungsgütern im Wert von 120 Millionen US$ an Taiwan zu genehmigen, wissen die Regierung der Republik China (Taiwan) und die Bevölkerung des Landes aufrichtig zu schätzen, teilte das Außenministerium in Taipeh am 9. Juni mit.
Der Verkauf, dem eine Anfrage des Wirtschafts- und Kultur-Repräsentativbüros Taipeh (Taipei Economic and Cultural Representative Office, TECRO) in den USA vorangegangen war, umfasst Ersatzteile für Schiffe der Kriegsmarine und entsprechenden Service.
Wie das Außenministerium verlautete, ist der Verkauf die dritte Transaktion dieses Jahres und die vierte seit dem Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden im Januar 2021. Damit werde die Verpflichtung der US-Regierung zum Gesetz über die Taiwan-Beziehungen (Taiwan Relations Act, TRA) und die Sechs Zusicherungen bekräftigt, interpretierte das Ministerium.
Der Verkauf hebe ferner die Bedeutung hervor, welche die USA den Sicherheitsbedürfnissen von Taiwan beimäßen, analysierte das Außenministerium und ergänzte, damit werde dazu beigetragen, die Streitkräfte zu modernisieren, während gleichzeitig die Verteidigungsbereitschaft des Landes verbessert werde.
Angesichts der laufenden militärischen Expansion der VR China und ihrer Nötigungskampagne gegen Taiwan sei die Regierung in Taipeh standhaft bei ihrer Politik, die Selbstverteidigungskapazitäten zu verbessern, betonte das Außenministerium.
Es würde alles getan, um die strategische Partnerschaft mit den USA zu vertiefen und Taiwans asymmetrische Gefechtskapazitäten zu stärken, um die auf Regeln basierende internationale Ordnung sowie Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region zu schützen, enthüllte das Außenministerium, das auch in einer Botschaft auf seiner offiziellen Twitter-Seite auf das jüngste Rüstungspaket hinwies.
—Quelle: Taiwan Today, 06/13/2022 (SFC-E)
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