Unterstützung von Japan und der Europäischen Union (EU) für Frieden und Stabilität in der Taiwanstraße wissen die Regierung der Republik China (Taiwan) und die Bevölkerung des Landes aufrichtig zu schätzen, teilte das Außenministerium in Taipeh am 13. Mai mit.
Die Stellungnahme des Ministeriums erfolgte als Reaktion auf eine gemeinsame Erklärung von Japans Premierminister Fumio Kishida, dem Präsidenten des Europäischen Rates Charles Michel und der Präsidentin der europäischen Kommission Ursula von der Leyen zum Abschluss des 28. Gipfels zwischen der EU und Japan, der am 12. Mai in Tokyo zu Ende gegangen war.
Beide Seiten betonten die Wichtigkeit von Frieden und Stabilität über die Taiwanstraße und forderten zu einer friedlichen Lösung der Probleme über die Taiwanstraße auf. Nach Einschätzung des Außenministeriums in Taipeh führt die Aufnahme dieses Punktes in die gemeinsame Erklärung vor, dass in der internationalen demokratischen Gemeinschaft Konsens für die Wahrung des Status Quo in der Taiwanstraße herrscht.
Als Staat, der an vorderster Front autoritärer Expansion und Herausforderungen gegen die auf Regeln basierende internationale Ordnung ausgesetzt ist, sei Taiwan entschlossen, die Partnerschaften mit der EU und Japan zu vertiefen, um die Universalwerte Freiheit und Demokratie zu schützen, betonte das Ministerium.
In einer Botschaft auf seiner offiziellen Twitter-Seite begrüßte das Außenministerium die Stellungnahme der EU und Japans und gelobte, fortgesetzt in allen Bereichen eng mit den beiden Partnern zusammenzuarbeiten.
—Quelle: Taiwan Today, 05/16/2022 (YCH-E)
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