27.12.2024

Taiwan Today

Gesellschaft

Ma lobt junge Freiwillige für Arbeit im Ausland

09.12.2014
Staatspräsident Ma Ying-jeou (vorne links) gratuliert bei einer Feierstunde am 7. Dezember in Taipeh Teilnehmern am YVSRP-Programm des Bildungsministeriums zu ihren selbstlosen Beiträgen. (Foto mit freundlicher Genehmigung des Präsidialamtes)
Staatspräsident Ma Ying-jeou lobte am 7. Dezember die Beiträge von Taiwans Jugend zu wohltätigen Zwecken rund um den Erdball und rief zu mehr Engagement bei Freiwilligenarbeit auf, um diese Arbeit fortzuführen.

„Freiwillige bieten ihre Hilfe, indem sie ihre Kraft, ihr Wissen und ihre Zeit opfern“, lobte der Staatschef. „Durch Beteiligung an einem riesigen Spektrum von kulturellen, humanitären und friedenserhaltenden Projekten im Ausland haben Taiwans junge Leute dazu beigetragen, die Präsenz des Landes auf der internationalen Bühne zu festigen.“

So äußerte Ma sich bei der jährlichen Feier des Jugend-Freiwilligendienstes für regionalen Frieden (Youth Volunteer Service for Regional Peace, YVSRP) vom Bildungsministerium in Taipeh. Er pries das Programm, weil es seit seiner Einrichtung im Jahr 2008 über 1,14 Millionen Freiwillige für seine Ziele begeistern konnte, und Ma vermerkte, dass durch die Initiative des Bildungsministeriums mehr als 10 000 junge Taiwaner sich durch philanthropische Arbeit im Ausland engagierten.

„Seit meinem Amtsantritt im Jahr 2008 hat sich die Regierung der Republik China dafür eingesetzt, die Rolle des Friedensstifters zu erfüllen, humanitäre Hilfe zu bieten, Kulturaustausch zu fördern, neue Technologien und geschäftliche Gelegenheiten zu schaffen und das Banner des chinesischen Kulturerbes hochzuhalten“, verkündete Ma.

Die engagierten und anhaltenden Bemühungen durch junge taiwanische Freiwillige bei der Hilfe für die diplomatischen Partner des Landes seien besonders lobenswert, fuhr das Staatsoberhaupt fort. Im Besonderen hob Ma die beispielhaften Dienste von Mei Hsiao in São Tomé und Príncipe sowie von Lin Fang-yu in Tuvalu als Inbegriff solcher Anstrengungen hervor.

„Mit ihren unermüdlichen Beiträgen an Orten, wo sie am meisten gebraucht werden, kann man nicht nur die Breite des Geistes und der Sichtweise unserer Menschen illustrieren, sondern sie trugen außerdem dazu bei, unsere internationalen Beziehungen zu verbessern.“

Neben der Arbeit im Ausland bescherten Taiwans robuste Freiwilligen-Ressourcen auch guten Zwecken im Inland Nutzen, etwa durch Katastrophenhilfe und Bildung in abgelegenen Regionen, bemerkte Ma. „Statistiken des Bildungsministeriums zeigen, dass in diesem Jahr annähernd 23 000 Studierende aus Anstalten für tertiäre Bildung von ganz Taiwan Freiwilligendienste in abgelegenen Regionen angeboten haben und über 56 000 Schulkindern bei einer Vielzahl von Aktivitäten beistanden.“

Der Präsident teilte mit, er erwarte, dass sich das Spektrum von Freiwilligenarbeit in Taiwan durch eine größere Beteiligung von Menschen aus allen Gesellschaftsschichten noch stärker erweitern werde.

—Quelle: Taiwan Today, 12/08/2014 (YHC-MJH)
—Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com

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