27.12.2024

Taiwan Today

Gesellschaft

PILP in Taipeh zu Ende gegangen

11.11.2014
Vizeaußenministerin Vanessa Shih (Mitte, erste Reihe) bei der Abschlusszeremonie des Führungsprogramms pazifische Inseln mit Taiwan (PILP) am 7. November in Taipeh. (Mitarbeiterfoto/Chin Hung-hao)
Das Führungsprogramm pazifische Inseln mit Taiwan (Pacific Islands Leadership Program with Taiwan, PILP) ging am 7. November in Taipeh zu Ende und führte Taiwans wirtschaftliche und kulturelle Errungenschaften vor, gleichzeitig wurden stärkere Verbindungen unter den Teilnehmenden aufgebaut.

Die 26 jungen Studierenden und Berufstätigen aus 13 pazifischen Nationen nahmen während des vierwöchigen Programms an einer Vielzahl von Veranstaltungen wie Workshops und Seminare teil. Sie unternahmen außerdem Besichtigungen zu Sehenswürdigkeiten wie das Nationale Palastmuseum und den Sonne-Mond-See.

„Als Land der asiatisch-pazifischen Sphäre scheut Taiwan keine Mühen, durch Programme, welche Bereiche erfassen wie Bildung, Fischereimanagement, gesundheitliche Versorgung und erneuerbare Energie, zur Entwicklung der Region beizutragen“, erklärte Vizeaußenministerin Vanessa Shih zur Abschlusszeremonie. „»PILP mit Taiwan« ist ein perfektes Beispiel für unser Engagement in dieser Hinsicht und hebt die Bedeutung enger kooperativer Beziehungen zwischen Taiwan, den USA und den pazifischen Inselnationen hervor.“

Gleichfalls anwesend bei der Zeremonie waren die Botschafter von Kiribati, der Marschallinseln, von Nauru, Palau und Tuvalu in der Republik China, außerdem Fijis Repräsentant in Taiwan, der Geschäftsträger der Salomonen und Christopher Marut, Direktor des Amerikanischen Instituts in Taiwan (American Institute in Taiwan, AIT).

Alatina Ioelu aus Samoa sagte, stabiler Austausch mit Mitgliedern von Taiwans führenden Institutionen des akademischen und öffentlichen Sektors sowie der Privatwirtschaft während des Programms hätten den Weg freigemacht für einen neuen Ansatz gegenüber den seit langem vorhandenen Herausforderungen in der Region.

Mona Giheno aus Papua-Neuguinea äußerte sich ähnlich und lobte, »PILP mit Taiwan« habe ihr die Augen geöffnet, den Wert harter Arbeit und von Beharrlichkeit zu erkennen. „Menschen sind das größte Gut, und ich werde das Gelernte nutzen, in meinem Land Änderungen zum Besseren herbeizuführen.“

Das Programm PILP mit Taiwan, bei dem das East-West Center in den USA als Mitveranstalter fungierte, läuft mittlerweile im zweiten Jahr und zielt darauf ab, bis zum Jahr 2017 in der ganzen Region 125 junge Führungspersönlichkeiten mit Fertigkeiten bei Führung und Aufbau von Zusammenarbeit heranzubilden.

—Quelle: Taiwan Today, 11/10/2014 (DF-JSM)
—Zuschriften an die Taiwan heute-Redaktion unter taiwanheute@yahoo.com

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