Dr. Walter Höfle:
Grundsätzlich hat sich im Laufe der letzten Jahre der Außenhandel günstig entwickelt, besonders stark war die Steigerung von 2009 auf 2010. 2009 war durch die internationale Krise ein eher schwaches Jahr, wo die Wirtschaft überall zurückgegangen ist. 2010 erlebten wir eine starke Erholung, wovon Österreich besonders kräftig profitiert hat. Wenn man die Ziffern, die von österreichischer Seite vorliegen, hochrechnet, dann kommt man bei den Exporten von Österreich nach Taiwan auf eine ungefähre Steigerung von 60 Prozent, das ist natürlich ein sehr erfreuliches Ergebnis. Taiwan hat seine Exporte nach Österreich ebenfalls steigern können, allerdings sind sie noch nicht ganz auf dem Niveau, wo sie vor der Krise waren.Von der Struktur her gab es keine so starken Veränderungen, das wichtigste bei unseren Exporten sind nach wie vor Maschinen. Innerhalb der Maschinengruppe hat es wahrscheinlich Veränderungen gegeben hin zu mehr hochspezialisierten Maschinen. Österreich ist zum Beispiel einer der Hauptlieferanten für den Halbleiterbereich in Taiwan, und wir haben auch große Aufträge von taiwanischen Stahlwerken erhalten, wo investiert und modernisiert wird. Da sind österreichische Firmen sehr gut im Geschäft, sei es mit Stranggussanlagen, Schmiedewerken oder den Öfen in den Stahlwerken. Die Züge für die MRT-Schnellbahn in Kaohsiung sind in Österreich von der Siemens SGP-Verkehrstechnik gebaut worden; SGP steht für Simmering-Graz-Pauker AG. Und hier in Taipeh ist es die blaue MRT-Linie, die mit den österreichischen Zügen verkehrt. Nennenswert bei den Exporten aus Österreich wären noch Gleisstopfmaschinen, sehr moderne Feuerwehrgeräte, Pulvermetallurgie, Kommunikationseinrichtungen zwischen Flugkontrolle und Flugzeugen und so weiter.
Solche Produkte sind hochspezialisiert, kommen aber eher nicht beim normalen Endverbraucher an.
Stimmt. Das ist so ein Grundproblem von Österreich, dass die Leute eigentlich nicht wissen, was kommt aus Österreich außer Musik, Schokolade und Wein, weil diese Art von Exporten für den Konsumenten nicht unbedingt sichtbar ist. Wo wir internationale Marken haben, werden sie gar nicht immer mit Österreich assoziiert. Ein gutes Beispiel finden Sie hier: Red Bull kennt jeder, ist eine der erfolgreichsten internationalen Marken, aber wenige Leute wissen, dass das aus Österreich kommt.
Ist die Handelsbilanz immer noch negativ wie vor gut einem Jahrzehnt?
Negativ für wen? Österreich? Das ist ein interessantes Phänomen, da kommt es darauf an, welche Statistik man anschaut. Nach Österreichs Statistik ist sie durchweg negativ. Taiwan exportiert immer mehr nach Österreich. Wenn man aber die taiwanische Statistik anschaut, dann findet man das Gegenteil. Demnach hätte Österreich eine positive Handelsbilanz.
Die Erklärung für die unterschiedliche Statistik ist die, dass Österreich keinen Hafen hat. Es geht nach dem Bestimmungsland — wenn Sie die taiwanische Statistik anschauen, werden Sie zum Beispiel enorm hohe Exporte finden in die Niederlande und nach Deutschland. Das ist meistens so, dass nicht das Endbestimmungsland angegeben wird, sondern dass das über einen Importeur in diesen Ländern eingeführt wird. Das heißt, Taiwan exportiert etwas, das für Österreich bestimmt ist, das geht aber etwa über einen Importeur in Rotterdam. In der taiwanischen Statistik ist das dann ein Export von Taiwan nach Holland. Anschließend wird die Ware weitergeschickt nach Österreich. In der österreichischen Statistik schaut man jedoch auf das Ursprungsland, Holland ist in dem Fall nur ein Transitland, das Ursprungsland ist Taiwan.
Die Triebwagen der MRT-Schnellbahn in der südtaiwanischen Hafenmetropole Kaohsiung wurden von der Siemens SGP-Verkehrstechnik in Österreich gebaut. (Foto: Huang Chung-hsin)
Ist Österreich wie erhofft zum Sprungbrett für den Osteuropahandel geworden?
Das hat sich so ergeben, ist jetzt allerdings schon ein bisschen Vergangenheit. Lange Zeit haben wir Österreich international positioniert als „Austria: Gateway to Eastern Europe“, unser Marketingslogan während vieler Jahre für unsere Betriebsansiedlungspolitik. Wir haben gesagt, kommt nach Österreich, für alle Osteuropäer ist das zentral, hier habt ihr ein sicheres, stabiles Umfeld, wir haben Leute, die aufgrund unserer Geschichte die Sprachen aus diesen Ländern sprechen, und wir haben gute Verkehrs- und Flugverbindungen in all diese Länder. Ihr könnt von hier aus in einem sicheren Umfeld diese Märkte gut bearbeiten. Das war ein großer Erfolg, glaube ich, es haben einige internationale Konzerne ihre East Europe Headquarters in Wien und Umgebung aufgebaut.
Inzwischen hat sich natürlich die politische und wirtschaftliche Lage in diesen Ländern komplett geändert. Wenn jemand heute sagt, ich will nach Osteuropa, kann er genauso gut nach Prag gehen oder Budapest. Es sind mittlerweile offene Märkte, und taiwanische Firmen haben stärker in den Märkten direkt investiert. Taiwan ist ein großer Investor zum Beispiel in Tschechien oder in der Slowakei.
Unser Werben für Österreich als Sprungbrett für den Osteuropahandel erinnert mich ein bisschen an die heutige Argumentation Taiwans in Richtung China, nämlich dass Taiwan sagt, ihr könnt China von hier aus sehr gut bearbeiten, wir kennen das Risiko auf diesen Märkten, wir kennen die Sprache und die Mentalität. Kommt hierher, nehmt euch einen Partner aus Taiwan und geht dann nach China, dann habt ihr größere Chancen, erfolgreich zu sein, als wenn ihr direkt hingeht und über irgendwelche Stolpersteine fallt, die ihr nicht kennt. Die Strategie hat durchaus große Chancen zum Erfolg.
Wird das im Juni 2010 unterzeichnete Rahmenabkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit (Economic Cooperation Framework Agreement, ECFA) die Handelsbeziehungen zwischen Taiwan und Österreich beeinflussen?
Ich sehe jetzt keine sofortigen Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen zu Österreich oder zu Europa. ECFA ist zuerst einmal ein Abkommen zwischen Taiwan und China, und es umfasst, wie wir wissen, verschiedene Bereiche. Es liegt die so genannte Early Harvest List vor, durch die gewisse Produkte bereits jetzt vom Zoll befreit sind.
ECFA ist kein isoliertes Abkommen, sondern es wurden noch über ein Dutzend andere Abkommen zwischen Taipeh und Beijing geschlossen.
Das wird sicher dazu führen, dass die Wirtschaft von Taiwan und China mehr zusammenwächst und eine gewisse größere wirtschaftliche Abhängigkeit entsteht. Ich kann nicht beurteilen, ob jetzt die Vorteile die Nachteile überwiegen, ich glaube, das kommt sehr darauf an, wie man argumentiert. Prinzipiell bringen solche Abkommen laut volkswirtschaftlicher Lehre beiden Seiten Zuwächse in Form von höherem Wirtschaftswachstum, und wenn höheres Wirtschaftswachstum hier herrscht, dann sind auch die Geschäftschancen für uns besser. Indirekt ist das also auch für uns positiv. Direkte Auswirkungen sind nur dann gegeben, wenn etwa eine europäische Firma eine Produktionsstätte hier oder in China hat und das Produkt nun unter die Zollbefreiung fällt. Für den Handel von Österreich nach Taiwan gibt es im Moment, glaube ich, noch keine direkten Auswirkungen.
Seit Jahren kommen die Wiener Sängerknaben – hier eine Aufnahme aus dem Jahr 2006 – jährlich zu Gastspielen nach Taiwan. (Foto: Central News Agency)
Taiwans Beitritt zur Welthandelsorganisation (World Trade Organization, WTO) und der damit verbundene Abbau von Handelshemmnissen hat die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen beiden Seiten doch sicher erleichtert.
Eine grundsätzliche Bemerkung: Es wird zum Teil den Zöllen eine zu große Bedeutung beigemessen. Die Zölle sind heute eigentlich nicht mehr so ein wichtiges Handelshemmnis. Ob Sie ein paar Prozent Zollbelastung auf einem Produkt haben oder nicht — die meisten Zölle sind heute ohnehin schon niedrig. Wichtiger sind die so genannten nicht-tarifären Handelshemmnisse. Da haben wir noch Probleme mit Taiwan, und dann gibt es natürlich auch die Frage von Normen, die enorm wichtig sind im internationalen Handel. Darum sind das die Bereiche, wo die Europäer hier eigentlich am aktivsten sind. Hier geht es um Zulassungsbedingungen für Produkte — die Zulassung von Lebensmitteln und pharmazeutischen Produkten ist in Taiwan zum Teil eine recht komplizierte und anspruchsvolle Angelegenheit.
Nicht-tarifäre Handelshemmnisse bestehen überall dort, wenn zum Beispiel ein Land eigene Normen aufstellt oder ausländische Normen nicht anerkennt. Angenommen, Sie haben ein Produkt, das mit einer DIN-Norm oder ISO-Norm zertifiziert ist und hier auf den Markt kommt, und dann sagt man, aber diese Norm gilt bei uns nicht, wir haben unsere eigene Norm, und Sie müssen jetzt die ganze Dokumentation ins Chinesische übersetzen, dann wollen wir schauen, ob das nun mit unseren Normen übereinstimmt. So kann man natürlich Märkte abschotten, um die eigene Industrie zu schützen, das ist aber eigentlich letzten Endes volkswirtschaftlich nicht so sinnvoll, denn auf der anderen Seite müssen Sie überlegen, die hiesige Wirtschaft ist ja sehr exportorientiert, und dann muss ich selbstverständlich auch wieder nach internationalen Standards produzieren. Deswegen sagt die europäische Handelskammer immer, nehmt Normen, die schon weltweit und im Handel existieren.
Taiwan will den Fremdenverkehr ausbauen. Was sollte dazu getan werden?
Taiwan weist in dem Bereich enorme Steigerungsraten auf und hat viel unternommen, um bekannt zu werden. Man kann sicher noch mehr tun, um sich auf die Landkarte zu setzen. Ich denke, Taiwan sollte ein Stopover-Programm anbieten, wie es andere Destinationen wie Singapur oder Dubai sehr erfolgreich gemacht haben. Wenn jemand seinen Urlaub bucht oder fliegt über Taipeh irgendwohin in Asien oder Südostasien, dann könnte man ihm für einen geringen Aufpreis noch zwei Nächtigungen in Taiwan dazu bieten, plus eine Stadtrundfahrt und irgendein Programm und ein Abendessen oder so etwas. Ich bin überzeugt, dass es sicher Leute geben würde, die sagen, ich kenne Thailand, Malaysia, Indonesien, aber in Taiwan war ich noch nie, das klingt eigentlich ganz interessant. Das wäre bestimmt eine Möglichkeit hier, um diese Chance zu nützen, dass sich Taipeh als Drehkreuz für die Flugverbindungen gerade aus Richtung Europa hier etabliert, weil wir oft keine direkten Flüge in diese Länder haben. Das ist das eine, was mir dazu einfällt.
Das andere: Wenn ich aufs Land hinausfahre und das nicht in einer Gruppe mache, sondern individuell, dann habe ich das Problem der Kommunikation. Da muss man schauen, dass es wirklich Englisch sprechende Leute in den Hotels gibt, auch unterhalb der 5-Sterne-Kategorie, zumindest im 3- oder 4-Sterne-Bereich.
Aber sonst ist die Infrastruktur dieses Landes hervorragend, die Verkehrsverbindungen sind so herrlich aufgebaut, die High Speed Rail und auch die anderen Zugverbindungen sind gut, das Straßennetz ist ausgezeichnet, alles ist auch zweisprachig angeschrieben, von der Seite her gibt es wirklich kein Problem.
Die Ausstellung „Glanz des Barock: Große Habsburger Sammler“ mit 67 Meisterwerken aus dem Kunsthistorischen Museum Wien von Oktober 2007 bis Februar 2008 im Nationalen Palastmuseum Taipeh markierte die erste Etappe des Austausches zwischen den beiden Weltklassemuseen. (Foto: Central News Agency)
Für ein Stopover-Programm ist aber noch einiges zu tun, bis etwa der Flughafen von Taoyuan das internationale Format beispielsweise von Frankfurt aufweist.
Es ist auch viel schwieriger, sich in Frankfurt zurechtzufinden, und es dauert viel länger, bis Sie von einem Gate zum anderen kommen. Also nein, ich finde, die Flughäfen hier sind stresslos. Es gibt keine Schlangen beim Security-Check, bei der Immigration oder beim Einchecken, es geht alles schnell und problemlos, es ist nirgends Stress vorhanden, der sich sonst im Vorfeld des Reisens sehr leicht aufbaut. Das einzige Problem, das ich eigentlich sehe im Moment, ist die noch fehlende Eisenbahn-Anbindung. Wenn Sie zum Flugplatz fahren, stecken Sie im Stau, aber das Problem wird sich mit der MRT-Anbindung lösen. Was ich ein bisschen schade finde, ist, dass man die Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn nicht über den Flugplatz gebaut und da keine Station errichtet hat, das ist sicher ein Versäumnis gewesen.
Was ist kennzeichnend für die Beziehungen zwischen Taiwan und Österreich?
Wir haben zwar keine diplomatischen Beziehungen, aber dafür starke wirtschaftliche, menschliche und kulturelle Beziehungen. Was hervorzuheben ist, dass das Ganze eigentlich wirklich sehr problemlos in einem guten Klima verläuft. Dass es regelmäßige Besuche auf verschiedenen Ebenen gibt, wo sich Fachleute, Universitätsprofessoren und Kulturschaffende treffen und eine sehr gute Zusammenarbeit finden. Dass hier der Zugang zu den Behörden problemlos funktioniert und man das Gefühl hat, dass man wirklich versucht, für Probleme, wenn man sie anspricht, Lösungen zu finden. Ich muss sagen, ich empfinde das Arbeiten hier als sehr angenehm.
Das ist jetzt mein achter Posten im Ausland, ich war vorher in New Delhi, Madrid, Nairobi, Quito, Buenos Aires, Stockholm und Manila. Ich habe schon viele Länder erlebt, aber hier haben wir wirklich sehr wenig Probleme. Mit taiwanischen Geschäftspartnern, wenn man einmal den Kontakt und das Vertrauen aufgebaut hat, laufen die Sachen eigentlich sehr problemlos. In vielen Destinationen, wo ich war, war zum Beispiel das Eintreiben von Forderungen oft ein Problem, oder Reklamationen über Waren, die geliefert wurden und dann nicht den Qualitätsstandards entsprochen haben. Solche Fälle haben wir hier sehr selten. Das spricht wirklich für die gute Qualität der Zusammenarbeit.
Welche Highlights sind beim Kulturaustausch der letzten Jahre zu nennen?
Beim Kulturaustausch bin ich zwar nicht direkt zuständig, aber ein Highlight war natürlich die Ausstellung „Glanz des Barock: Große Habsburger Sammler“ mit 67 Meisterwerken aus dem Kunsthistorischen Museum Wien im Nationalen Palastmuseum Taipeh von Oktober 2007 bis Februar 2008. Der Veranstaltung war eine jahrelange Vorarbeit vorausgegangen.
Dann haben wir im Gebiet der Musik eine ständige gute Zusammenarbeit. Wie Sie wissen, studieren sehr viele taiwanische Musiker in Österreich. Jedes Jahr kommen österreichische Orchester und Chöre hierher, die Wiener Sängerknaben und der Wiener Staatsopernchor kommen jährlich, dazwischen kommen sehr viele kleinere Ensembles, und alle paar Jahre dann auch die großen Orchester wie die Symphoniker oder die Philharmoniker.
Mein Problem als Handelsvertreter ist eigentlich eher, Österreich wegzurücken nur vom „Sound of Music“ und Kulturaspekt, den wir natürlich in keiner Weise verleugnen wollen, aber unsere Aufgabe ist es, zu zeigen, dass Österreich eben auch eine moderne Industrienation ist und nicht nur ein Land der Walzertänzer und Sänger. Von dem allein könnten wir ja nicht leben.
Zwischen Februar und Mai 2008 fand im Kunsthistorischen Museum Wien die Ausstellung „Schätze aus dem Nationalen Palastmuseum, Taiwan“ statt, bei der 116 Objekte aus dem berühmten taiwanischen Museum zu sehen waren. (Foto: Central News Agency)
Was finden Sie an Taiwan an sich auffallend?
Ich bin wirklich begeistert, wie offen diese Gesellschaft ist und dass es wirklich eine lebendige Demokratie mit einer enormen Meinungsvielfalt ist. Ich lese morgens beim Frühstück die eine Zeitung mit einer Richtung und dann eine andere hier, und da sieht man deutlich, hier kann jeder seine Meinung frei kundtun, das ist eine lebendige Demokratie. Es ist wirklich das Gefühl, es werden auch die Anliegen der Bürger sehr ernst genommen. Es ist nicht so, dass man hier gegen eine Bürokratie rennt, ohne gehört zu werden, sondern man nimmt sich der Dinge an.
Für mich war außerdem eine Überraschung, wie entspannt das Verhältnis zu Festlandchina ist, auch der menschliche Kontakt, dass die Leute hier ständig hin- und herreisen, dass Studierende von drüben herkommen, Diplome anerkannt werden und so, eigentlich ein sehr entspannter Kontakt trotz der Differenzen, die bestehen. Im täglichen Leben sind die Menschen sehr pragmatisch.
Ich finde sogar, dass Taipeh eigentlich eine interessante Stadt ist. Die Schönheit von Taipeh eröffnet sich nicht auf den ersten Blick, da muss man ein bisschen in die kleinen Seitenstraßen hinein und sich dort das Leben anschauen, dann findet man sehr viel Poesie. In vielen anderen Großstädten der Welt ist man ständig gestresst, doch wenn man hier in diese kleinen Seitenstraßen hineingeht, dann findet man, die Leute haben Zeit, und sie führen offensichtlich ein angenehmes Leben. Abseits der Bürogebäude findet man Hunderte von kleinen Restaurants, wo das tatsächliche Leben stattfindet und man ganz andere Einblicke hat. Das ist etwas sehr Schönes, und man sollte diese Durchmischung fördern und nicht versuchen, nur moderne Bauten zu haben. Man sollte auch erlauben, dass dahinter noch was Kleines und Anderes stattfindet.
Taiwan ist eine positive Erfahrung, und dass die Leute sehr nett sind, sehr hilfsbereit, wird ohnehin sehr häufig von den Ausländern gesagt. Aber es stimmt, es ist nicht nur eine Floskel, die man so verwendet, man kann das wirklich im täglichen Leben erfahren.