Zusätzlich zu Gesetzgebung und Bemühung zur Durchsetzung der Gesetze ist Erziehung der Öffentlichkeit von allergrößter Wichtigkeit, betont Susan Brennan, Präsidentin des Christlichen Vereins junger Frauen (Young Women’s Christian Association, YWCA). „Es trägt dazu bei, die Sichtweise der Menschen über solche Dinge zu verschieben“, versicherte Brennan während eines Besuches in Taipeh am 24. April zur Teilnahme an einer Veranstaltung zum Welt-YWCA-Tag 2010. Die Einstellungen der Menschen durch Kampagnen in Massenmedien, individuelle Kommunikation oder durch Schulen und andere Mittel zu verändern, könne dazu beitragen, die Botschaft zu verbreiten, dass für das Wohl des ganzen Landes die Gleichberechtigung und Sicherheit von Frauen gewährleistet werden müssten, so Brennan. Zuvor hatte sie schon einmal 1997 Taiwan besucht, um Workshops mit Schwerpunkt auf Beseitigung von Gewalt gegen Frauen im Rahmen einer asiatisch-pazifischen Regionalkonferenz von Welt-YWCA zu leiten.
Reformen ergaben sich allerdings nicht immer als direktes Ergebnis des Aktivismus von Frauen. Lee Ping, Generalsekretärin von YWCA Taiwan und Mitglied des Komitees für die Förderung von Frauenrechten im Exekutiv-Yuan 行政院 (dem Regierungskabinett oder Ministerrat der Republik China auf Taiwan), wies in einer Rede vor Regierungsmitarbeitern über Gleichstellung der Geschlechter („gender mainstreaming“) darauf hin, dass mehrere wichtige Gesetze über Gleichberechtigung durch aufsehenerregende Ereignisse vorangebracht wurden.
Pflege und Fürsorge von Senioren wird zumeist von Frauen verrichtet. (Foto: Huang Chung-hsin)
Aufruf zum Handeln
Häusliche Gewalt beispielsweise galt lange Zeit als Privatangelegenheit, und bis 1993 wurde gesetzlich vorgesehenen Strafen für solche Gewaltakte nicht viel Aufmerksamkeit gewidmet. Doch in jenem Jahr tötete die damals 22-jährige Teng Ju-wen, die seit langem von ihrem Ehemann missbraucht worden war, ihren Peiniger. Der Fall rief Forderungen nach größerem Schutz von Frauen hervor, und 1998 trat endlich das Gesetz über die Verhütung häuslicher Gewalt in Kraft. Tengs Strafverteidigerin Wang Ju-hsuan (王如玄) setzte sich mit Erfolg für eine Reduzierung der Gefängnisstrafe ein und amtiert heute als Ministerin des Rates für Arbeitnehmerangelegenheiten (Council of Labor Affairs, CLA).
Ein weiteres Beispiel ereignete sich im Jahre 1987, als zahlreiche weibliche Angestellte in der Nationalen Dr. Sun Yat-sen-Gedächtnishalle in Taipeh und im städtischen Kulturzentrum Kaohsiung entlassen wurden, lediglich weil sie älter als 30 Jahre waren, geheiratet hatten oder schwanger wurden. Zunehmender gesellschaftlicher Widerstand gegen solche restriktiven Bestimmungen für Frauen führten schließlich zur Verabschiedung des Gesetzes über die Gleichberechtigung der Geschlechter im Arbeitsverhältnis im Jahre 2002. Zwei Jahre später trat das Gesetz über die Erziehung zu Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern in Kraft. Jenes Gesetz war mit der Absicht geschrieben worden, das Geschlechterbewusstsein in Schulen zu entwickeln, und es war durch eine tragische Begebenheit in einer Mittelschule im südtaiwanischen Landkreis Pingtung mit verursacht worden. Im April 2000 erlitt ein Schüler in der Schultoilette tödliche Kopfverletzungen, nachdem er zuvor oft als „weibisch“ gehänselt und ausgelacht worden war. In dem nachfolgenden Gerichtsverfahren, bei dem Geschlechter-Aktivisten und Rechtsexperten Hilfestellung leisteten, wurden der Schulleiter und zwei andere Verwaltungsmitarbeiter der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden, weil sie bei der Aufgabe versagt hatten, ein geschlechterfreundliches Umfeld aufzubauen.
Rechtliche Schutzmaßnahmen schrecken nicht nur davor ab, Frauen in der einen oder anderen Weise Schaden zuzufügen, sondern spielen auch eine aktivere Rolle bei der Förderung von Frauenrechten. „Eine rechtliche Grundlage hat als Symbol eine große Bedeutung“, begründet Huang Ling-hsiang, Vizedirektorin der Stiftung für die Förderung und Entwicklung von Frauenrechten. „Die Verabschiedung von Gesetzen über häusliche Gewalt zum Beispiel signalisierte ein neues Eingreifen des staatlichen Sektors in private Familienangelegenheiten.“ Die Stiftung war 1999 als gemeinnützige Organisation mit Finanzierung vom Innenministerium gegründet worden und betreibt das Taiwan-Frauenzentrum in Taipeh. Das Zentrum fungiert seit seiner Eröffnung März 2008 als „Gehirn“, wie Huang es nennt, das finanzielle Ressourcen und Informationen an rund 130 Frauen-Servicezentren im ganzen Land vermittelt und weiterleitet.
Obwohl immer mehr Frauen in die Chefetagen vordringen, wird nach Ansicht mancher Beobachter die Arbeit von Frauen im Beschäftigungsverhältnis insgesamt unterbewertet. (Foto: Huang Chung-hsin)
Allerdings können Gesetze nicht alle Geschlechterfragen in Taiwan lösen. Zusätzlich zu gewissen Unzulänglichkeiten in Strafvorschriften gibt es häufig Engpässe bei Haushalt und Personal für die Förderverbände, welche notwendig sind, damit die Gesetze wirksam umgesetzt werden. Zum einen müssen die Regierungsbehörden auf der Zentral- und Lokalebene das Problem der oft unterbesetzten Sozialwohlfahrtsabteilungen angehen, wenn man sich mit Fällen häuslicher Gewalt befasst.
Gleichzeitig gab es einige Fortschritte dabei, Gesetze aus dem Bereich Gleichberechtigung der Geschlechter praktischer und realistischer zu machen, etwa indem man Anreize bietet, um Frauen zu ermutigen, ihre Rechte voll auszuschöpfen. Zum Beispiel verleiht das Gesetz über die Gleichberechtigung der Geschlechter im Arbeitsverhältnis den Angestellten das Recht auf insgesamt acht Wochen bezahlten Mutterschaftsurlaub vor und nach der Entbindung, außerdem können Eltern, die länger als ein Jahr beschäftigt sind und Kinder bis zum Alter von 3 Jahren zu versorgen haben, sich bis zu zwei Jahre unbezahlt beurlauben lassen.
Zeit zum Urlaub
Trotz der Verfügbarkeit von Erziehungsurlaub für Eltern nahmen nur wenige Angestellte dieses Angebot in Anspruch, bis im Mai vergangenen Jahres eine Überarbeitung des Beschäftigungs-Versicherungsgesetzes eine Kinderfürsorge-Urlaubsbeihilfe in Höhe von 60 Prozent des Gehaltes des versicherten Arbeitnehmers für bis zu sechs Monate je Kind hinzufügte. Laut Zahlen des CLA betrug die Gesamtzahl der Antragsteller für Erziehungsurlaub im Jahr 2008 nicht mehr als 5508, im Jahr darauf, nach dem Inkrafttreten der Beihilfe-Bestimmung, schnellte die Zahl auf 17 723 in die Höhe. Im Jahr 2009 gab der Staat insgesamt 1,9 Milliarden NT$ (47,5 Millionen Euro) für Elternurlaub-Zuschüsse aus, und nach Auskunft des Amtes erhielt jeder Antragsteller im Schnitt 16 000 NT$ (400 Euro) Beihilfen im Monat.
In den vergangenen zehn Jahren ist die Beteiligungsquote von Frauen in der Arbeitnehmerschaft um 3,6 Prozent gestiegen. (Foto: Huang Chung-hsin)
Da sowohl die Mutter als auch der Vater jeweils bis zu sechs Monate subventionierten Erziehungsurlaub erhalten können, sorgt der Plan für zusammen ein Jahr Fürsorge für jedes Kind. 84 Prozent der Anträge auf Erziehungsurlaub im Jahr 2009 wurden aber von Müttern gestellt, immerhin war die Zahl bereits niedriger als die durchschnittlichen 95 Prozent in den vorangegangenen sieben Jahren. „Das Kinderpflege-Unterstützungssystem bietet berufstätigen Frauen bessere Möglichkeiten, Vorbehalte [gegenüber Inanspruchnahme von Elternurlaub] abzuschütteln“, kommentiert Huang Ling-hsiang.
Die Zahlen spiegeln auch die unter Frauen seit langem übliche Praxis wider, bei Familienangelegenheiten als Erste aktiv zu werden. Der Grund dafür mag eine freiwillige Entscheidung sein, die auf dem Vorherrschen „mütterlicher Werte“ beruht, was der Neigung vieler Männer, ihrer Karriere Priorität einzuräumen, in nichts nachsteht, so Huang. Wenn Frauen andererseits weniger Motivation an den Tag legen, ihre Karriere voranzubringen, so mag das nach Huangs Worten von traditionellen Konzepten über die Rolle der Geschlechter kommen, die es Frauen schwerer machen, die erforderliche Schulung und Erfahrung zu erwerben, um ihre Karriereaussichten zu verbessern. „Diese Probleme kommen weniger von den Frauen selbst als von den gesellschaftlichen Strukturen“, geißelt sie. „Der Punkt ist, dass Frauen gleiche Chancen erhalten müssen.“
Tatsächlich ist die Fürsorge für Kinder und Senioren sowie die Hausarbeit meist Arbeit, die von Frauen verrichtet wird. Ho Bih-jen meint, dass Frauenbewegungen ursprünglich das Ziel hatten, die Rolle von Frauen als Pflegekraft zu verringern, doch nun sind die Bewegungen eher bereit, diesen Aspekt der weiblichen Erfahrung zu akzeptieren und rufen stattdessen die Regierung dazu auf, mehr Unterstützung zu bieten, damit die Arbeitslast gelindert werden kann. Taiwans geringe Geburtenrate könnte auf den Mangel an solcher Unterstützung zurückzuführen sein, spekuliert sie. „Das ist längst nicht nur eine häusliche Angelegenheit, sondern hat eine Menge mit Wirtschaftsentwicklung und nationaler Wettbewerbsfähigkeit zu tun“, weiß Ho und verweist damit auf Zahlen, die zeigen, dass jede Frau im gebärfähigen Alter in Taiwan im Schnitt nur etwas über ein Kind zur Welt bringt. Ho: „Bevölkerungsprobleme bilden den Kern vieler großer gesellschaftlicher Fragen.“
Bei der Arbeitslast von Frauen gibt es einen engen Zusammenhang mit der Verfügbarkeit von Kinderfürsorge und frühkindlicher Erziehung. (Foto: Huang Chung-hsin)
Wenn die Gesellschaft keine vernünftigen, erschwinglichen Pflegedienste bietet und den Frauen nicht mehr Wahlmöglichkeiten bei der Kindererziehung gibt, werden viele Frauen sich dafür entscheiden, keine Kinder zu bekommen oder höchstens eins, wobei auch heute noch in Taiwan Söhne bevorzugt werden, warnt Ho. Laut Statistiken des Innenministeriums kamen im Jahr 2009 auf 100 neu geborene Mädchen 108,4 neu geborene Knaben, in den USA und Europa beträgt das Verhältnis in der Regel 100-103 bis 100-107. Zwar hat sich in der modernen Gesellschaft der Bedarf traditioneller Bauergemeinschaften an Arbeitskräften für körperliche Arbeit größtenteils überlebt, dennoch wünschen sich viele Paare eher einen Sohn, weil ein männlicher Stammhalter die traditionellen Sitten besser erfüllen kann als eine Tochter, etwa die Fortführung des Familiennamens. In den Augen der NATWA-Generalsekretärin gab es bei Geschlechterbewusstsein in Taiwan allgemein Fortschritte, doch Frauen erhalten von der Großfamilie immer noch mehr Unterstützung für männlichen Nachwuchs, was das Geschlechterbild maßgeblich beeinflusst. Ho sorgt sich über eine mögliche Entstehung „extremer Geschlechter-Ungleichgewichte“ — also einen Trend zu weniger weiblichen Babys — in ähnlicher Weise wie über extreme Wetterverhältnisse.
Vor dem Hintergrund, dass Taiwan eine sehr hohe Durchdringungsrate bei Anbietern von frühkindlicher Erziehung und Pflegediensten aufweist, drängt Ho die Regierung, ihren Einfluss auf den Bereich frühkindliche Erziehung zu stärken. Im Jahr 2009 besuchten rund 60 Prozent aller Kindergarten-Kinder (zwischen 4 und 6 Jahren) und etwa zwei Drittel aller Kinder in Pflegeschulen (zwischen 2 und 6 Jahren) private Einrichtungen. Laut Ho steht das im Kontrast zu vielen entsprechenden Einrichtungen in westlichen Ländern, die preiswerter sind und von öffentlichen oder gemeinnützigen Organisationen betrieben werden.
Bedarf an Kinderfürsorge
„Unser Regierungsetat für Bildungsressourcen hat in unverhältnismäßiger Weise dem späteren Stadium höherer Bildung gegenüber der frühkindlichen Periode Priorität eingeräumt“, kritisiert Ho. Infolgedessen verursacht die frühkindliche Erziehung bei vielen jungen oder weniger wohlhabenden Eltern finanziellen Druck. Nach Hos Überzeugung könnte eine größere Zahl von öffentlichen Kinderfürsorge-Einrichtungen nicht nur einzelnen Frauen helfen, ihre Arbeitsbelastung zu verringern, sondern würde zudem den Effekt haben, dass so entlastete Frauen ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Arbeitnehmerschaft und der Gesellschaft allgemein einsetzen könnten.
In Taiwan schalten sich immer mehr Frauen in öffentliche Angelegenheiten ein. (Foto: Huang Chung-hsin)
Ähnliche Ansichten über Kinderfürsorge-Politik wie Ho äußert auch Wu Chia-li, Chemieprofessorin an der Tamkang University im Landkreis Taipeh und Präsidentin des Verbandes taiwanischer feministischer Gelehrter, eine 1993 gegründete Gruppierung überwiegend weiblicher Hochschul-Lehrkräfte. Wu merkt an, dass die Regierung kolossale Summen bereitstellt, um die Platzierung taiwanischer Universitäten auf internationalen Ranglisten zu verbessern, aber sie hält es für eine Alternative, talentiertere weibliche Lehrkräfte zu ermuntern, an ihren Schulen zu bleiben und dort Beiträge zu leisten. Dazu bräuchte man ihrer Ansicht nach mehr Auswahlmöglichkeiten und Flexibilität bei Urlaubsregelungen.
Tatsächlich gibt es überall noch beträchtlichen Spielraum für die Entwicklung der sozialen Rollen von Frauen, glaubt Wu. In Taiwan stieg die Beteiligungsquote von Frauen in der Arbeitnehmerschaft zwischen 1999 und 2009 um 3,6 Prozent auf 49,6 Prozent, lag im vergangenen Jahr aber immer noch um 16,8 Prozent hinter der von Männern zurück. Außerdem gibt es eine Tendenz, die weibliche Arbeitnehmerschaft auf dem Arbeitsmarkt unterzubewerten. „An Wirtschafts-Colleges sind nicht weniger als die Hälfte der Studierenden Frauen, doch keine 15 Prozent der Mitarbeiter in hohen Managerpositionen in Unternehmen sind weiblich, und das Durchschnittsgehalt für Frauen beträgt nur drei Viertel der Einkünfte von Männern“, enthüllt Wu. Daneben verweist sie auf das Geschlechter-Ungleichgewicht bei Lehrkräften in höherer Bildung. Laut Statistiken des Bildungsministeriums aus dem Jahr 2008 betrug der Anteil von weiblichen Vollzeitlehrern an Grundschulen 68,5 Prozent, bei Oberschulen jedoch nur noch 60 Prozent und auf dem Universitäts-Niveau 34,3 Prozent. „Die Prozentsätze weiblicher Schulleiter sind ebenfalls relativ gering“, klagt Wu. So stellen zwar Frauen 60 Prozent aller Lehrkräfte in Oberschulen, von Frauen wurden 2008 indes nur 19,3 Prozent solcher Lehranstalten geleitet.
Größere pädagogische Errungenschaften weisen gleichermaßen ein Ungleichgewicht zugunsten männlichen Studierenden auf. Beim Studienbeginn an der Universität für Bachelor-Studiengänge ist das Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Studierenden ungefähr ausgewogen, doch in Magisterprogrammen und besonders in Promotionsstudiengängen sind männliche Studierende klar in der Überzahl. Immerhin ist das Geschlechter-Ungleichgewicht in den jüngsten Jahren geringer geworden. Zahlen des Bildungsministeriums aus dem Jahr 1998 zeigten, dass auf 100 weibliche Studierende in den Magisterprogrammen 209,9 Männer und in den Promotionsstudiengängen gar 394,5 Männer kamen, zehn Jahre später betrug das Verhältnis bei Magisterprogrammen nur noch 100-140 und bei Doktoranden 100-259,1. Nach Wus Worten ziehen sich viele weibliche Studierende vom höheren Lernen nicht wegen ihrer Fähigkeiten zurück, sondern weil sie durch die Erwartungen von Eltern oder Lehrern entmutigt werden. „Im Gegensatz dazu halten junge Männer mit den traditionellen Geschlechterkonzepten im Rücken das Pensum durch und sind bei ihren akademischen oder beruflichen Entscheidungen weniger zögerlich“, argumentiert sie. Wu dient auch als Führerin eines Mentorenprogramms für angehende und aufstrebende Wissenschaftlerinnen und Technologinnen, das vom Nationalen Wissenschaftsrat (National Science Council, NSC) der Regierung finanziert wird.
Wu sagt, eine Faustregel für ein Land lautet, je ausgewogener das Geschlechterverhältnis, desto größer ist die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit. Herausragende Beispiele sind skandinavische Länder wie Schweden. „Bei einer weiblichen Perspektive geht es nicht nur um Kampf für mehr Rechte, sondern vielmehr auch um die Überwindung vorhandener Geschlechtermythen und eine ganz neue Perspektive auf etablierte gesellschaftliche Systeme“, philosophiert sie. Von diesem Blickwinkel aus ist das Streben nach Gleichberechtigung der Geschlechter kaum weniger als eine systematische Revolution, die dazu beitragen könnte, die Kraft und Fähigkeit von Frauen überall freizusetzen, um eine kreativere Zukunft aufzubauen, nicht nur für Taiwan, sondern für die ganze Menschheit.
(Deutsch von Tilman Aretz)