02.05.2025

Taiwan Today

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Ein kultureller Botschafter

01.11.1991
Die Königlich-Schottischen Volkstänzer sind nur eine der vielen Künstlergruppen, die von den kulturellen Beratern der Stiftung für eine Einladung nach Taiwan vorgeschlagen wurden.
Eine private Stiftung verleiht der chinesischen Kultur und der Republik China ein höheres internationales Ansehen, indem sie Stipendien finanziert und den kulturellen Austausch fördert.

Die Direktoren und Mitarbeiter der "Pazifischen Kulturstiftung" betrachten die Rolle ihrer Organisation als die eines kulturellen Botschafters der Republik China. Seit 1974 fördert die Organisation den internationalen Kulturaustausch durch kulturelle und akademische Aktivitäten. Laut ihrem Präsidenten, Chang Yu-sheng, wurde diese Stiftung als Antwort auf ein nationale Bedürfnis gegründet: "Zu jener Zeit erfuhr die Republik China eine Reihe von diplomatischen Rückschlägen einschließlich des Abbruchs der diplomatischen Beziehungen mit vielen Ländern", erklärt er.

Als eine Gegenmaßnahme zum schrumpfenden internationalen Profil auf offizieller Ebene wurde die pazifische Kulturstiftung" als ein inoffizielles Mittel, weiterhin den akademischen und kulturellen Austausch zwischen der Republik China und anderen Ländern zu fördern, betrachtet. "Eine Anzahl prominenter Einzelpersonen brachte 360 000 US$ auf, um die Stiftung zu gründen", erläutert Chang. Unter ihnen befanden sich Tsiang Yien-si, früher Erziehungsminister und zu jener Zeit Generalsekretär im Präsidialamt; Hsieh Ming-shan, einstmal Präsident der Tunghai-Universität; und Chou I-chen, ehemaliger Präsident von China Air-lines. Der erste Präsident der Stiftung war Jeanne Tchong-Koei Li, die inzwischen Generaldirektorin des China Jugendkorp (China Youth Corp ) ist.

Die Organisation wurde von Anfang an durch Personen geleitet, die Erfahrungen aus erster Hand mit der Ausrichtung der nationalen Politik hatten, was es der Vereinigung einfacher machte, Forschungen zu finanzieren und Aktivitäten zu fördern, die am besten für das kulturelle und akademische Image der Republik China werben würden. Diese enge Beziehung besteht noch heute. Der Vorstand der Stiftung besteht aus 22 leitenden Persönlichkeiten sowohl aus dem privaten als auch aus dem öffentlichen Sektor, und der Vorstandsvorsitzende ist der frühere Premierminister Lee Huan. Die Direktoren werden alle drei Jahre gewählt und entscheiden über die Geschäftspolitik, leiten die Unternehmungen und spenden der Stiftung außerdem Geld.

Der vom Vorstandsvorsitzenden ernannte Präsident führt die Geschäfte. Diese sind in fünf Teilgebiete eingeteilt: Veranstaltungen, akademische Förderung, Planung, Verwaltung und Sekretariat. Die Alltagsaufgaben werden von sechzehn Vollzeitrnitarbeitern abgewickelt.

Bei einem Freundschaftsabend vereinten sich die verschiedenen ausländischen Tanzgruppen in einem einzigen Tanz; Symbol für das Ziel der Stiftung, die Menschen verschiedenster Völker zu verbinden.

Chang übernahm die Stiftung im Jahre 1987, nachdem er jahrelang in Sachen Jugend gearbeitet hatte, sowohl in der Abteilung für Jugendangelegenheiten der KMT (die Nationale Volkspartei) als auch im China Jugendkorps. Er faßt das so zusammen: "Als ich anfing, meinte ein Freund: ,Unter der Bezeichnung Kultur kannst du alles machen.' Dieser, wenn auch scherzhaft gemeinte, Kommentar reflektiert doch die tatsächliche Situation. Es sind uns in der Weise, wie wir die chinesische Kultur in die internationale Gemeinschaft einführen, keinerlei Grenzen gesetzt. Darüber hinaus können wir durch das Medium Kultur beständig in Kontakt mit anderen Nationen treten, was unserer diplomatischen Isolation entgegenzuwirken hilft."

Die Abteilung "Veranstaltungen" ist für die Durchführung internationaler Konferenzen, Symposien und Seminare verantwortlich. Joanna Tso, die diesem Bereich vorsteht, betont: "Gewöhnlich halten wir vier bis fünf internationale Konferenzen pro Jahr ab, die in der Größe von etwa dreißig bis zweihundert Teilnehmern rangieren." Die Themen sind sehr unterschiedlich. Zum Beispiel wurde gemeinsam mit dem Fachbereich für chinesische Sprache der Nationalen Pädagogischen Hochschule Taiwans eine Konferenz mit dem Titel "Zur aktuellen Lage und zukünftigen Entwicklung der chinesischen Schriftsprache" finanziert.

Eine Hauptintention der Konferenz war die Untersuchung der Vor- und Nachteile der Benutzung von Langzeichen -- wie sie allgemein in Taiwan, Hongkong und den meisten auslandschinesischen Gemeinden verwendet werden und der Kurzzeichen, wie sie von Festlandchina und Singapur eingeführt wurden. Die Anwendung beider Systeme hat Verwirrung und Schwierigkeiten verursacht. Zum Beispiel haben junge Leute, die mit dem System der Kurzzeichen erzogen wurden, große Schwierigkeiten, chinesische Schriftmaterialien von vor 1950 zu lesen.

Vor der Konferenz überquerten sechs hiesige Sprachspezialisten die Taiwan-Straße, um mit Gelehrten des Festlandes die Möglichkeit einer Vereinheitlichung des chinesischen Schriftsystems zu diskutieren. Die Ergebnisse ihrer Reise waren Thema einer der Hauptdiskussionsrunden. Professor Lee Shou-lin, Mitorganisator der Konferenz, kommentiert: "Gelehrte von beiden Seiten der Straße kamen auf einigen Gebieten zu einem Konsens, besonders hinsichtlich der dringenden Notwendigkeit, diese komplizierte Situation aufzulösen."

Über die Jahre hinweg haben die Konferenzen der Stiftung Themenbereiche wie Umweltschutz, gesellschaftliche Entwicklung, Beziehungen zwischen Europa und Asien sowie Jugendkriminalität abgedeckt. Die Umweltkonferenz von 1989 untersuchte das Problem der Umweltverschmutzung auf Taiwan eingehend, und sie erwies sich als besonders nützlich. "Die Leute schreiben immer noch Briefe, um die Konferenzprotokolle anzufordern", erklärt Tso.

Eines der für dieses Jahr geplanten Ereignisse ist ein internationales Symposium über Tourismus und Freizeitgestaltung, ein Thema, welches örtlichen Planern sehr am Herzen liegt. Tso zufolge ist der Planungsverlauf von der Idee bis zur Ausführung typisch für die Arbeitsweise der "Pazifischen Kulturstiftung". In diesem Falle kam die Idee für ein solches Symposium von einem amerikanischen Gelehrten, der dies in einem Brief an den Präsidenten der Stiftung vorschlug. Den Mitarbeitern gefiel diese Idee, und sie hielten ein Vorabtreffen mit einheimischen Gelehrten, Fachleuten der Touristikbranche und leitenden Beamten ab, um die Notwendigkeit und die Durchführbarkeit eines solchen Symposiums zu diskutieren. Das Echo war sehr positiv, da hiesige Fachleute der Meinung waren, daß ein solches Treffen dazu beitragen könne, einige der Tourismusprobleme Taiwans zu lösen.

Entsprechend der Stiftungspolitik wurde das Thema des Symposiums in eine internationale Terminologie gebracht: "Entwicklung asiatisch-pazifischer Reiseziele". So wird Taiwan also als eines der touristischen Ziele am westlichen Rand des Pazifischen Ozeans diskutiert. Das Symposium wird sechs Tage dauern und mit einer dreitägigen Ortsbegehung beginnen. "Auf diese Weise haben die Teilnehmer des Symposiums die Gelegenheit, Taiwans Sehenswürdigkeiten im voraus zu sehen und einen generellen Eindruck von unseren touristischen Möglichkeiten zu erhalten, bevor sie zum Symposium übergehen", sagt Tso.

Die Finanzmittel werden wie gewöhnlich von den entsprechenden Regierungsbehörden gestellt. "Diesmal werden wir beim Ministerium für Verkehr und Kommunikation und beim Amt für Tourismus um Unterstützung nachfragen", verkündet Tso. Sie fügt hinzu, daß in anderen Fällen das Außenministerium, das Erziehungsminiterium, das Informationsamt der Regierung der Republik China und der Rat für Kulturelle Planung und Entwicklung (Council for Cultural Planning and Development) die Hauptfinanzquellen für Konferenzen waren.

Chang führt die Notwendigkeit für eine kontinuierliche finanzielle Unterstützung von seiten der Regierung aus: "Über die Jahre ist unser Guthaben auf 6 Millionen US$ angestiegen, aber mit dem Großteil der Zinsen werden Personalgehälter bestritten. Deshalb bitten wir immer um Unterstützung von staatlicher Seite."

Anschließend an das Symposium wird das Personal die Veröffentlichung und Versendung der Konferenzberichte und der Vortragsmanuskripte an die Teilnehmer und andere Interessenten erledigen.

Der Stiftungsbereich für akademische Förderung konzentriert seine Aufmerksamkeit auf enger gefaßte Projekte. Anstatt große Konferenzen zu organisieren, wird einzelnen Gelehrten aus dem Ausland geholfen, die auf der Suche nach Unterstützung sind, um Forschung über chinesische Themen zu betreiben. Die bevorzugten Themen liegen in den Bereichen chinesische Kultur, Geschichte und zeitgenössische Fragen. Zur Zeit bietet die Stiftung vier Arten der Förderung an: grundlegende Forschung, Hilfestellung beim Schreiben und Übersetzen, Teilnahme an Seminaren und Assistenz bei der Veröffentlichung. Ein Prüfungskomitee, das aus hiesigen Gelehrten zusammengesetzt ist, tritt vierteljährlich zusammen, um die Bewerbungsanträge zu überprüfen und zu beurteilen. Das Komitee stimmte 1990 sechsundsechzig Stipendien zu.

Einer der Stipendiaten ist Nathan Jones, Doktorand für Pädagogik an der Washington State University. Sein Forschungsthema "Englischunterricht für Taiwans Junior College-Schüler: Eine Studie verschiedener Methoden" wird nicht nur als ein potentieller theoretischer Beitrag zu Lehrmethoden, sondern auch als von immensem praktischem Nutzen erachtet. Der englische Sprachunterricht ist schon lange in das Erziehungssystem Taiwans integriert, aber es muß noch viel getan werden, um die Lehrmethoden der einheimischen Lehrer und der Ausländer zu verbessern.

"Die Lehrmethode, die Amerikaner als sehr effizient erachten, ist aufgrund der kulturellen Unterschiede nicht notwendigerweise auch gut für ausländische Studierende", stellt Jones fest. Für seine Dissertation führt er Feldstudien am Yüan Pei Medical Junior College in Hsinchu durch, wobei etwa zweihundert Studenten in seinen Überblick einbezogen sind. "Die ,Pazifische Kulturstiftung' ist die erste Organisation, die Interesse daran bekundet hat, meine Studien zu unterstützen", führt Jones aus. "Die Förderung ist äußerst hilfreich, obwohl sie nur 2500 US$ beträgt."

Natürlich sind die Förderungssummen gering, denn gewöhnlich erwartet die Stiftung, daß die Gelehrten auch Hilfe aus anderen Quellen erhalten. "Wir bekommen normalerweise etwa einhundert Anträge pro Jahr", erklärt Chan Yi-hsuan, Chef der Abteilung für akademische Förderung. "Bis auf ein Viertel kommen sie alle durch die Beurteilung durch. Der Förderungshöchstsatz beträgt 7500 US$."

Avron A. Boretz, ein Doktorand an der Cornell-Universität, erhielt 1990 ebenfalls ein Stipendium. Diese Finanzspritze von 3500 US$ wird ihm helfen, Material für seine Dissertation über "Kriegsgötter, Schamanen und Kraftprotze: Geschichte und gesellschaftliche Reproduktion in einer chinesischen Grenzgemeinde" zu sammeln. Boretz macht die Intentionen, die hinter seinen Studien stecken, deutlich: "Sowohl militärische Macht, kriegerische Fertigkeiten und ihre symbolische Repräsentation in chinesischen Geschichten, der Religion und der Kultur des Volkes als auch ihre Rolle im täglichen Gemeinschaftsleben der Chinesen wurden von den Anthropologen, die die chinesische Gesellschaft untersuchen, weitgehend übersehen."

Boretz kontrastiert die "kriegerische" und die "zivile" Kategorie im chinesischen Gedankengut, indem er die Geschichte, die Religion und das alltägliche soziale Leben untersucht. Er betont, daß das Zusammenspiel dieser bei den Kategorien verstehen helfen kann, wie die Chinesen die Realität traditionell geordnet und erklärt haben. Als ein Teil seiner Forschungen besucht er regelmäßig fünf Tempel in Taitung, einer kleinen Stadt im Südosten Taiwans. "Ich versuche zum Beispiel, das Konzept ,kriegerisch' im derzeitigen religiösen Glaubenssystem Taiwans zu untersuchen", gibt er zu verstehen.

Josephine Hsu, eine Mitarbeiterin in der Abteilung für akademische Förderung, erläutert: "Im Grunde haben wir keine festgesetzten Kriterien für unsere Bewerber. Sie können jedwede Nationalität haben und jedes Thema vorschlagen. Gewöhnlich laden wir einzelne Professoren aus solchen Institutionen wie der Academia Sinica oder dem Chung-Hua-Institut für Wirtschaftsforschung ein, um die Bewerbungsanträge zu prüfen und zu beurteilen, danach rufen wir ein Prüfungskomitee zusammen, welches die endgültige Wahl trifft."

Die Stiftung ist auch eine aktive Hilfe sowohl für einheimische als auch internationale Gruppen im Bereich der darstellenden Künste. Jedes Jahr lädt die Abteilung für Planung ausländische Künstlerensembles ein, auf ganz Taiwan Konzerte oder Vorstellungen zu geben. Im letzten Jahr sponsorte sie Taiwan-Tourneen für die "Nancy Hauser Dance Company" und das "Oklahoma Festival Ballet" aus den USA sowie für das belgische "Ballet Olivia Geerolf'.

"Als wir anfänglich die Stiftung eingerichtet hatten, konzentrierten wir uns zuerst auf den kulturellen Austausch zwischen Taiwan und Ländern im pazifischen Gürtel", sagt Chang Yu sheng. "Da sich die internationale Szene aber verändert hat, wie zum Beispiel die Demokratisierung in Osteuropa, haben wir aktiv Austauschprogramme mit anderen Teilen der Welt geschaffen."

Die Auswahl der nach Taiwan einzuladenden kulturellen Gruppen und die Organisation ihres Besuchs ist ein komplexer Vorgang, doch die Stiftung kann auch auf ausländische Hilfe bauen. "Aufgrund der Empfehlungen unserer kulturellen Berater auf der ganzen Welt können wir viele herausragende Künstlerensembles nach Taiwan bringen", freut sich Chang. Und dieser Verkehr geht nicht in eine Einbahnstraße; die Stiftung arrangiert auch Auslandsbesuche für hiesige Gruppen. 1989 zum Beispiel stellte sie eine zweimonatige Tournee der "Hsiao Hsi Yüan-Handpuppen-Truppe" nach Deutschland, Frankreich und Südafrika auf die Beine. Und im letzten Jahr half sie, auf Bitte des "National Arts Club" in New York hin, Huang Chun-pi, einem Meister der chinesischen Malerei, eine Ausstellung dort zu halten. Huang malt seit über sechzig Jahren, und seine Arbeiten können in Sammlungen auf der ganzen Welt bewundert werden. Er ist besonders bekannt für seine Landschaftsmalerei.

"Der 'National Arts Club' wird als einer der prestigeträchtigsten Kunstvereine in der Stadt New York gewertet, und es war das erste Mal überhaupt, daß der Verein einen chinesischen Maler dazu eingeladen hat auszustellen", reflektiert Chang. "Seine Ausstellung war sehr erfolgreich, und in diesem Jahr hat der Verein Au Honien, einen anderen herausragenden hiesigen Maler, um eine weitere Ausstellung gebeten."

Als Dienstleistung gegenüber Taiwans akademischen und kulturellen Kreisen finanziert die Stiftung in den Sommer- und Winterferien Studienreisen für Lehrer ins Ausland. Die neusten Regierungsinitiativen widerspiegelnd, organisierte sie letztes Jahr zwei Studienreisen, eine in die Sowjetunion und eine nach Osteuropa. Auf lokaler Ebene hat sie ein Zentrum für Chinesische Kultur und Kunststudien eingerichtet, welches Kurse in chinesischem Töpfern, Kunst, klassischer Musik, Malerei und Kalligraphie anbietet.

Die Stiftung erweitert gerade ihre Arbeit. Erst kürzlich nahm sie einen Kredit von 1,1 Millionen US$ auf, als Anzahlung für ein 335 Quadratmeter großes Baugelände im Herzen von Taipei. Auf dem 2,6 Millionen US$ teuren Gelände wird das zukünftige Hauptquartier der Stiftung stehen, ein mit Ausstellungshallen, Konferenzräumen mit Einrichtungen zum Simultan-Dolmetschen, Werkräumen zum Töpfern und Malen sowie Verwaltungsbüros ausgestattetes Gebäude mit 11 Stockwerken (einschließlich dreier Untergeschosse).

Auch im Ausland breitet sich die "Pazifische Kulturstiftung" aus. Ihr Britannien-Taiwan-Kulturinstitut wurde am 23. April 1990 in London eröffnet. "Wir müssen unsere Bemühungen vermehrt auf Europa konzentrieren", betont Chang. "Bis jetzt wurden wir durch beschränkte Geldmittel und limitiertes Personal in Grenzen gehalten. Doch durch das neue Kulturinstitut wird dieser Zustand wesentlich verbessert." Darüber hinaus hat die Stiftung 1 Million US$ für die Villa Cathay ausgegeben, ein Camping-Gelände im Kreis San Mateo in Kalifornien. Diese Wohnanlage wird Unterbringung und Dienstleistungen bei Konferenzen und Erholung bieten. Derzeit sind 22 kleine Bungalows, zwei Konferenzräume und ein großer Speisesaal vorhanden. Chang fügt hinzu: "Viele kalifornische Gruppierungen halten hier ihre Ausbildungsprogramme oder Erholungsaktivitäten ab."

Chang zufolge ist das Programm zur Expansion im Ausland eine natürliche Erweiterung der Mission der Stiftung, welche die Verstärkung des internationalen Kulturaustausches und des gegenseitigen Verständnisses zwischen der Republik China und anderen Ländern beinhaltet. "Nun, da wir langsam herangereift sind," so schließt er, "haben wir das Gefühl, daß die Brücke, die wir über die Ozeane zu bauen versuchen, mehr als nur schemenhaft ist; sie hat in der Tat ziemlich konkrete Formen angenommen."

(Deutsch von Annette Wiedenbach)

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