27.06.2025

Taiwan Today

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Sternstunde für Taiwans Filme

01.02.2009
Van Fan spielt die Hauptrolle in Cape No. 7, dem erfolgreichsten taiwanischen Kinofilm auf der Insel aller Zeiten. (Foto: Courtesy Ars Film Production)

Ein taiwanischer Kassenschlager belebt die Hoffnungen des einheimischen Filmgewerbes.

Eine Meute Reporter, Kamerateams und gaffende Schaulustige standen an einem Strand in Kenting an der Südspitze Taiwans herum. Oh ja, der zum Schauspieler mutierte Popsänger Van Fan war im Begriff, im Adamskostüm zu schwimmen! Die knisternde Erotik erreichte ihren Höhepunkt, als der Herzensbrecher im Wasser die Hüllen fallen ließ und zu einem goldenen Figürchen hinausschwamm, das auf den Wellen trieb — eine Statuette ähnlich wie die Oscar-Trophäen. Das von den Reportern gesammelte Nachrichtenmaterial versprach den Fernsehzuschauern an jenem Abend eine Menge zu bieten.

Fan führte diese Einlage auf, um ein Versprechen zu einzulösen, nackt baden zu gehen, sobald der Film Cape No. 7, in dem der Star die Hauptrolle spielte, 20 Millionen NT$ (476 190 Euro) eingespielt hatte. Er hielt sein Wort, wenn auch mit leichter Verspätung — an eben jenem Tag erreichten die Einnahmen des Films an den Kinokassen 100 Millionen NT$ (2,38 Millionen Euro), nicht mehr als einen Monat, nachdem der Streifen am 22. August 2008 in Taiwan angelaufen war. Bis Ende Oktober beliefen sich die Einnahmen allein in den Kinos von Taipeh auf 224 Millionen NT$ (5,3 Millionen Euro), im Rest von Taiwan kam ungefähr noch einmal soviel zusammen, was die ursprünglichen Erwartungen aller Beteiligten, unter ihnen Regisseur und Drehbuchautor Wei Te-sheng, weit übertraf.

Der Film wurde so beliebt, dass überall Raubkopien auftauchten. „Es ist eine Ehre für einen inländischen Film, illegal kopiert zu werden“, jubelt Jimmy Huang, ausführender Produzent von Cape No. 7, und meint damit, dass taiwanische Filme auf dem Markt normalerweise ignoriert werden, sogar von Raubkopierern.

Die Handlung von Cape No. 7 spielt in der Gegenwart und erzählt von einer zusammengewürfelten Rockband in einem Städtchen nahe Kenting. Die zentrale Nebenhandlung flicht die Geschichte einer verlorenen Liebe zwischen einem japanischen Lehrer und einem taiwanischen Mädchen während der japanischen Kolonialzeit (1895-1945) ein. Bis heute hat sich der Film besser verkauft als jeder andere Film taiwanischer Produktion oder jeder auf der Insel gezeigte chinesischsprachige Film. Auf der Liste der besten Kassenschlager aller Zeiten in Taiwan rangiert Cape No. 7 mittlerweile auf Platz zwei hinter dem Hollywood-Spektakel Titanic (1997), das in Taiwan 760 Millionen NT$ (nach heutigem Wechselkurs 18,1 Millionen Euro) einspielte. Die Lizenzen für Cape No. 7 wurden bereits in Japan, Südkorea, Hongkong, Singapur, Malaysia und Festlandchina verkauft.

Der kommerzielle Erfolg ging mit Lob der Kritiker einher. Zwar ist der erste gesprochene Satz in dem Film eine gegen Taipeh gerichtete Unflätigkeit, aber der Streifen heimste trotzdem beim Taipeh-Filmfest 2008 Anfang Juli jenes Jahres seine ersten Preise ein, nämlich den Großen Preis der Sektion Taipeh-Preis und den Publikumspreis des Neue Talente-Wettbewerbs. Es folgten Preise für Besten Film beim Asian Marine Film Festival in Makuhari (Japan) und Beste Handlung beim Hawaii International Film Festival. Die kleine goldene Statue, die Van Fan nach seinem unbekleideten Schwimmspurt in Kenting in der Hand hielt, deutete auch die große Hoffnung des Films an, bei der diesjährigen Oscar-Verleihung in der Kategorie Fremdsprachige Filme zu triumphieren.

„Ich habe schon lange nicht mehr bei einem taiwanischen Film ein so gutes Gefühl hinterher gehabt wie bei Cape No. 7“, behauptet der Filmkritiker Michael Mai. „Alle Charaktere sind so lebendig dargestellt, und ihre Beziehungen untereinander so gut präsentiert. Ich hoffe immer, dass einheimische Filme sich mit Hollywood-Produktionen messen können, und jetzt habe ich endlich einen taiwanischen Regisseur gefunden, der einen Film mit echtem kommerziellen Wert schaffen kann.“

Elemente wie Popmusik, eine Liebesgeschichte und Szenen mit Humor da und dort haben den Film zu einem kommerziellen Erfolg gemacht, doch am wichtigsten ist, dass er das einheimische Publikum anlockte, indem er Taiwans Gesellschaft an der Basis positiv darstellte, interpretiert Peggy Chiao, Filmkritikerin und Direktorin des Graduierteninstituts für Filmeschaffen der Taipei National University of Arts (TNUA). Chiao verweist auch auf den sozialen Hintergrund hinter dem erstaunlichen Erfolg des Films an den Kinokassen und sagt, die Menschen hätten sich einem so heiteren Film zugewandt, um sich von der Atmosphäre des politischen Gezänks abzulenken, welche die vergangenen 20 Jahre gekennzeichnet hat. „Das ausgelassene Gefühl in dem Film hat in unserer Gesellschaft lange gefehlt“, fügt sie hinzu.

In den achtziger Jahren begannen Filmemacher in Taiwan sich gegen die damalige staatliche Politik zu wenden, politisch korrekte und „moralisch gesunde“ Filme zu erzeugen. Innerhalb des enormen sozialen und politischen Wandels, der sich damals in Taiwan vollzog, machten die Regisseure der Bewegung „Neue Welle-Kino“ neuartige Filme, welche das reale Leben der taiwanischen Durchschnittsbürger widerspiegelten. Die Filme reflektierten überdies historische, soziale und politische Fragen, und meistens hatten sie gewichtige Themen und ernste Handlungen.

Ergreifende Geschichten

Jimmy Huang, der Produzent von Cape No. 7, sieht einige Ähnlichkeiten zwischen dem neuesten Kino-Erfolg und früheren Werken wie Berg ohne Wiederkehr (1992) von dem Regisseur Wang Tong, denn beide würden sie ergreifende Geschichten erzählen. Während Cape No. 7 und Berg ohne Wiederkehr sich um interessante, aber gewöhnliche Menschen drehen, spielt Wang Tongs Film in der Zeit der japanischen Herrschaft über die Insel und ist eigentlich eine Tragödie.

Als sich immer mehr taiwanische Filmemacher in den achtziger und neunziger Jahren auf künstlerische Filme konzentrierten, gewann Taiwans „Neue Welle-Kino“ internationale Anerkennung. Das galt besonders für Stadt der Traurigkeit von Hou Hsiao-hsien, einer der führenden Persönlichkeiten in der Bewegung, nachdem sein Film bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1989 mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet worden war. Es war das erste Mal, dass ein taiwanischer Film bei einem der wichtigsten internationalen Filmfeste den Vogel abschoss, und das regte einheimische Filmemacher an, einem starken persönlichen Stil Vorrang zu geben. Aus dem neuen Stil ergab sich indes kein kommerzieller Erfolg. „Damals wurden taiwanische Filme zu philosophisch, um noch verstanden zu werden“, urteilt Huang.

Trotz solcher Kritik trugen ernsthafte künstlerische Werke von Meistern wie Hou Hsiao-hsien dazu bei, dass Taiwans Filmemacher im Ausland glänzen konnten, und die internationale Unterstützung brachte nicht nur Lob, sondern half auch manchen Regisseuren, sich ausländisches Kapital zu sichern. So erhielt Hou beispielsweise Investitionen aus Frankreich und Japan. Tsai Ming-liang machte sich in der Kinowelt einen Namen, nachdem sein hochgradig experimentelles Oeuvre Es lebe die Liebe bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1994 den Goldenen Löwen errang, und heute bezieht Tsai einen großen Teil seiner finanziellen Unterstützung von französischen Investoren.

Insgesamt erlebte Taiwans Filmindustrie jedoch in der gleichen Zeit, in der taiwanische Filme von der internationalen Kritik gepriesen wurden, einen allgemeinen Niedergang. Nach Angaben der Abteilung für Filmangelegenheiten im Regierungsinformationsamt (Government Information Office, GIO) der Republik China machten in neun der elf Jahre zwischen 1996 und 2006 die Jahreseinnahmen durch taiwanische Filme im Inland weniger als 2 Prozent der gesamten Eintrittskartenverkäufe von Kinos in Taiwan aus. Während dieser Periode waren die chinesischsprachigen Filme mit der besten Resonanz oft aus Hongkong oder Festlandchina. Der Löwenanteil der Kinoeinnahmen, über 90 Prozent, entfiel auf fremdsprachige Filme, zumeist englischsprachige Streifen aus Hollywood. Die Situation für einheimische Filme erreichte im Jahre 2003 einen Tiefpunkt, als nur 18 taiwanische Spielfilme gedreht wurden, die dann gerade mal 0,3 Prozent der gesamten Kinoeinnahmen erreichten.

Im Jahre 2007 schnellte der Anteil taiwanischer Filme an den gesamten Kinoeinnahmen auf 7,4 Prozent oder 136 Millionen NT$ (3,24 Millionen Euro) in die Höhe, was größtenteils dem Film Lust, Caution von Lee Ang zu verdanken ist, der in jenem Jahr bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig den Goldenen Löwen erhielt und der viertpopulärste Film in Taiwan wurde. Lust, Caution — eine erotisch geladene Spionagegeschichte, die während des Zweiten Weltkrieges in Hongkong und Shanghai spielt — ist aber im Grunde genommen eine internationale Produktion, die vor allem deswegen als taiwanische Produktion gilt, weil der Regisseur Lee Ang aus Taiwan stammt. Für viele sind im Jahr 2007 die Einkünfte von Secret und Island Etude eine größere Ermutigung, weil diese beiden Filme das einheimische Gewerbe besser repräsentieren; bei beiden Streifen sind die Schauspieler sowie die Mitglieder der Film- und Produktionsteams überwiegend Taiwaner. Die Filme spielten allein in Taipeh jeweils 26 Millionen NT$ (619 000 Euro) und 8,9 Millionen NT$ (212 000 Euro) ein.


 

Island Etude handelt von einem jungen Mann, der um die Insel radelt. Der Streifen bringt die schöne Küstenlandschaft von Taiwan sehr gut zur Geltung. (Foto: Courtesy Warner Bros.)

Verbindung mit dem Publikum

Vielleicht ist bedeutsamer, dass die heutigen taiwanischen Filme die einheimische Gesellschaft erkunden und Geschichten in einer Weise erzählen, die sie mit dem lokalen Publikum verbinden kann. „Dies ist der Aufschwung nach einem langen Niedergang des Kinos einheimischer Produktion, in dem die Regisseure das lokale Publikum ignoriert haben“, schnaubt Michael Mai. „Jetzt wollen viele aufstrebende Regisseure kommerzielle Filme machen, und Wei Te-sheng ist einfach der leuchtendste Star bei diesem Trend.“ Der Filmkritiker will damit keineswegs die künstlerischen Filme kritisieren, doch er beklagt die Anzahl von Filmemachern, die einfach nur die Regisseure, die Preise gewonnen haben, zu imitieren versuchen. „Wir brauchen nationale Schätze wie Hou und Tsai, doch es sollte nicht so sein, dass wir nur sie allein haben.“

Die Annahme realistischer Settings und Charaktere hielt während des ganzen Jahres 2008 an. Neben Cape No. 7 war Peggy Chiao auch von Filmen wie Winds of September, Orz Boyz und Parking angetan. „In diesen Filmen sieht man Sonderlinge oder normale Leute mit starker Persönlichkeit“, beschreibt sie. „Sie wurden alle von dem einzigartigen gesellschaftlichen Milieu in Taiwan geformt.“

„Die meisten Regisseure, die hier auf den Plan treten, wollen Filme mit einer interessanten, leicht verständlichen Geschichte drehen“, kolportiert Lee Lieh, Produzent von Orz Boyz, einem Werk, bei dem zwei freche Burschen aus kaputten Familien im Mittelpunkt stehen. Vor dem Spielfilm hatte Lee nur Fernsehdramen produziert, doch nachdem er das Drehbuch gelesen hatte, beschloss er, mit dem Film sein Glück zu versuchen. Bis Ende Oktober 2008 hatte Orz Boyz allein in Taipeh 16,5 Millionen NT$ (392 850 Euro) eingespielt.

Erlebt Taiwans Filmgewerbe nun eine Renaissance, wie viele hoffen? Diese Frage beantwortet Produzent Jimmy Huang mit einem entschiedenen Nein und sagt, der unglaubliche kommerzielle Erfolg von Cape No. 7 sei ein Glückstreffer, den man in absehbarer Zeit unmöglich werde wiederholen können. Tatsächlich wurde der Film Winds of September, als er im Juni vergangenen Jahres anlief, vom einheimischen Publikum zunächst ignoriert. Der Streifen, der von einer Gruppe Oberschüler in den neunziger Jahren handelt, wurde nach dem Erfolg von Cape No. 7 abermals in die Kinos gebracht und spielte schließlich in Taipeh 4,58 Millionen NT$ (109 040 Euro) ein. Dass die Einkünfte durch Orz Boyz noch einmal anstiegen, wird ebenfalls der derzeitigen Begeisterung für taiwanische Filme zugeschrieben.

Von Januar bis Ende Oktober 2008 waren lediglich 15 Filme aus einheimischer Produktion in Taiwans Kinos gekommen, und nur drei von ihnen — Cape No. 7, Orz Boyz und Kung Fu Dunk, ein Film über einen festlandchinesischen Basketballspieler in Shanghai — brachten in Taipeh mehr als 5 Millionen NT$ (119 000 Euro) ein. Dafür machten taiwanische Filme während der ersten zehn Monate des vergangenen Jahres über 8 Prozent der gesamten Eintrittskartenverkäufe aus, wobei natürlich viel der Anziehungskraft eines einzigen Filmes zuzuschreiben ist, nämlich Cape No. 7.

„Für jene, die Filme machen möchten, haben sich die Bedingungen nicht sehr geändert“, interpretiert En Chen, Regisseur von Island Etude, einer Geschichte über einen jungen Mann, der durch Taiwan radelt. „Eigentlich hat Taiwan gar kein Filmgewerbe, was aus der Tatsache ersichtlich ist, dass die große Mehrheit der Menschen, die im einheimischen Filmgewerbe tätig sind, vom Filmemachen alleine nicht leben kann.“ Chen, der bei Stadt der Traurigkeit die Kamera führte, verbrachte anderthalb Jahre damit, seinen ersten Spielfilm zu machen, der die Schönheit von Taiwans Küstenlandschaft einfangen soll. Verglichen mit den meisten anderen Filmen aus einheimischer Produktion waren die Einnahmen durch Island Etude nicht schlecht, doch Chen muss weiterhin Aufträge wie Fernseh-Werbefilme annehmen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Andererseits hat der Erfolg von Cape No. 7 Hoffnungen auf eine Renaissance des taiwanischen Kinos neu entfacht. „Die wichtigste Botschaft von Cape No. 7 ist, dass die Taiwaner gute und einträgliche Filme machen können, was zweifellos Investitionen für einheimische Filme anlocken wird“, spekuliert Peggy Chiao. „Taiwan ist in der Lage, Popkulturikonen wie Popsänger und Drama-Schauspieler hervorzubringen. Es gibt keinen Grund, warum wir das einheimische Kino nicht zu einer Popkulturmarke entwickeln können.“ Tatsächlich richtete das Hongkonger Unternehmen Filmko Holdings im September 2008 ein Büro in Taipeh ein, um einheimische Filmproduktionen zu sponsern. Die Firma plant, im Laufe der kommenden drei Jahre sechs bis acht Filme zu schaffen, der Anfang wurde mit Love to the End gemacht, einem vierteiligen Film von vier einheimischen Regisseuren, unter ihnen der Online-Autor Ke Jing-teng, der unter dem Pseudonym „Giddens“ publiziert und auch unter dem chinesischen Namen „Neun Messer“ bekannt ist, und der Liedtexter Vincent Fang. Der Film mit einem Budget von 50 Millionen NT$ (1,19 Millionen Euro) befand sich im November 2008 bereits im Stadium der Nachbearbeitung.

Im Dezember 2006 kündigte das GIO zusätzlich zum seit 1990 laufenden Subventionsprogramm eine Politik an, die Kino- und Fernseh-Filmemachern dabei hilft, Kapital von Finanzinstitutionen zu bekommen. Diese Hilfe bietet Filmemachern nicht nur Bankdarlehen bis zu 100 Millionen NT$ (2,38 Millionen Euro) mit staatlicher Garantie, sondern bezuschusst außerdem noch die Arbeit, indem 3 Prozent der Darlehenszinsen übernommen werden. Wei Te-sheng war der erste Filmemacher, der von dieser neuen Politik profitierte, durch die er 2007 von zwei einheimischen Banken 15 Millionen NT$ (357 100 Euro) leihen konnte, um die Produktion von Cape No. 7 zu finanzieren. Das Darlehen ergänzte einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 5 Millionen NT$ (119 000 Euro) für Weis Film.

Im Oktober 2008 gab das GIO eine weitere Politik bekannt, welche die Produktion von kommerziellen Filmen fördern soll, indem Regisseuren zusätzliche Mittel geboten werden, wenn ein Film mehr als 50 Millionen NT$ (1,19 Millionen Euro) einspielt. Ein erfolgreicher Regisseur kann einen Zuschuss im Gegenwert von 20 Prozent der gesamten Kinoeinnahmen für die Produktion seines oder ihres nächsten Filmes bekommen. Im Fall von Cape No. 7 würde das bedeuten, dass Wei für seine nächste Arbeit Seediq Bale auf mindestens 90 Millionen NT$ (2,14 Millionen Euro) Staatsknete zurückgreifen könnte.

Am wichtigsten ist, dass die jüngsten Erfolge sowohl dem einheimischen Publikum als auch den Filmemachern neue Horizonte für Taiwans Filme gezeigt haben. „Ich muss vorsichtiger sein, wenn ich in Zukunft Filme mache, denn die taiwanischen Zuschauer haben heute höhere Erwartungen an einheimische Filme“, sinniert Regisseur En Chen, der gerade an dem Manuskript für seinen zweiten Film arbeitet. „Wissen Sie, sie fangen gerade erst an, Vertrauen in Taiwans Filme zu haben.“

(Deutsch von Tilman Aretz)

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