Taiwan verstärkt unter dem Projekt Konjunktur der diplomatischen Verbündeten seine Bemühungen zur Verbesserung der Ermächtigung junger Menschen bei den drei diplomatischen Verbündeten des Landes in der Karibik, teilte das Außenministerium in Taipeh am 7. Juni mit.
Wie das Außenministerium verlautete, brachten bei einer Veranstaltung am 6. Juni in der US-Hauptstadt Washington der Repräsentant im Taipeh-Wirtschafts- und Kultur-Repräsentativbüro (Taipei Economic and Cultural Representative Office, TECRO) in den USA Alexander Yui und die geschäftsführende Direktorin der Stiftung Pan American Development Foundation (PADF) Katie Taylor ein Kooperationsabkommen, welches das Projekt EcoYouth Ventures in Gang setzen soll, unter Dach und Fach.
Die Initiative verfolgt das Ziel, junge Menschen und Pädagog:innen in St. Kitts & Nevis (SKN), Saint Lucia und St. Vincent & den Grenadinen (SVG) mit fortgeschrittenen Fertigkeiten bei Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik (Science, Technology, Engineering and Mathematics, STEM) sowie gründlichen Kenntnissen bei nachhaltigem Fremdenverkehr auszustatten.
Bildung sei die Grundlage nationaler Entwicklung, und Fremdenverkehr spiele eine Schlüsselrolle in den Volkswirtschaften der drei diplomatischen Verbündeten, definierte Yui. Man hege die Hoffnung, dass das Projekt dazu beitragen werde, die STEM-Ausbildung und Entwicklung nachhaltigen Fremdenverkehrs der Verbündeten zu verbessern, um ihre inländische Volkswirtschaft anzuregen, ergänzte er.
Die PADF sei Taiwan dankbar für die anhaltende Zusammenarbeit, welche das Wohlergehen der Menschen in Lateinamerika und in der Karibik bessere, betonte Taylor, und sie freue sich auf den Erfolg des Projekts, die Bildung und Beschäftigung junger Menschen in der Region voranzubringen.
Nach Auskunft des Außenministeriums war die PADF im Jahr 1962 unter der in Washington DC ansässigen Organisation amerikanischer Staaten (OAS) gegründet worden und setzt sich dafür ein, die Lebensverhältnisse der Menschen und ihre Belastbarkeit gegenüber Naturkatastrophen zu verbessern sowie Schutz von Menschenrechten, Gerechtigkeit und nachhaltiger Entwicklung in Lateinamerika und der Karibik zu fördern.
Seit Taiwan im Jahr 2012 mit PADF zu kooperieren begann, wurden in der Region Projekte der Bereiche Katastrophenverhütung und Wiederaufbau, Infrastrukturentwicklung, Kapazitätenaufbau und Frauenermächtigung umgesetzt. Die neue Initiative wird Erwartungen zufolge während ihrer zweijährigen Laufzeit dort 1500 jungen Menschen zugute kommen, erläuterte das Außenministerium.
—Quelle: Taiwan Today, 06/09/2025 (SFC-E)
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