Taiwan ist bei seiner Hingabe zu Demokratie, Freiheit, Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit unerschütterlich, betonte Vize-Außenminister Chen Ming-chi am 7. April in Taipeh.
So äußerte sich der Stellvertreter des Ressortchefs bei einem vom Außenministerium ausgerichteten Mittagessen für eine Parlamentsdelegation aus Luxemburg, bei welchem einige der Herausforderungen, mit welchen das Land zu kämpfen hat, erörtert wurden. Der von dem Mitglied der Abgeordnetenkammer Stéphanie Weydert geleiteten Gruppe gehörten außerdem die Abgeordneten Ben Polidori, Liz Braz und Ricardo Marques an.
Nach Auskunft des Außenministeriums wurden eingehende Gespräche über die geopolitischen Verhältnisse geführt, mit besonderem Schwerpunkt auf der Sicherheit in der indo-pazifischen Region und in der Taiwanstraße.
Chen brachte Dankbarkeit gegenüber Luxemburgs Parlament dafür zum Ausdruck, Anträge gebilligt zu haben, die sich für Taiwans bedeutungsvolle Beteiligung in internationalen Organisationen ausgesprochen und drei Jahre hintereinander bei der Weltgesundheitsversammlung (World Health Assembly, WHA) für Taiwan Unterstützung bekundet hatten.
In ihrer Antwort erklärte Weydert, Besuche bei taiwanischen Regierungsbehörden und Organisationen der Zivilgesellschaft im Rahmen dieser Reise hätten für sie die Bestätigung erbracht, dass Luxemburg und Taiwan bei politischen Konzepten zur Förderung und zum Schutz von Gleichberechtigung der Geschlechter, Kinderfürsorge und anderen auf einer Linie seien. Darüber hinaus lobte sie Taiwans lebhafte Gesellschaft und gelobte, sich weiterhin für Taiwans globale Einbindung einsetzen zu wollen.
Das Außenministerium kommentierte, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern werde Frieden und Stabilität aufrechterhalten und gleichzeitig die kulturelle, wirtschaftliche und technologische Kooperation sowie Handel vertiefen, um gegenseitigen Wohlstand zu erzeugen.
—Quelle: Taiwan Today, 04/08/2025 (POC-E)
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