Beim Technologie-Innovationsforum „Air 2025 Smart Cities—Sustainable and Clean Air Technology Innovation Forum“, das am 24. Februar in Taipeh begann, kamen Fachleute aus dem In- und Ausland zusammen, um maßgebliche Fragen, die sich auf die Luftqualität auswirken, zu erörtern, teilte das Umweltministerium mit.
Nach Auskunft des Umweltministeriums waren bei der zweitägigen Veranstaltung Offizielle von Japans Umweltministerium und dem Luftqualitäts-Verwaltungsbezirk Südküste des US-Bundesstaates Kalifornien sowie Akademiker:innen mehrerer führender Universitäten in den USA vertreten.
In seiner Eröffnungsansprache erklärte Umweltminister Peng Chi-ming, weil die Regierung der Republik China (Taiwan) danach strebe, bis zum Jahr 2030 den Treibhausgas-Ausstoß um 26-30 Prozent des Niveaus von 2005 zu senken, sei es außerordentlich wichtig, die Auswirkungen des Ausstoßes kohlenstoffhaltiger Schadstoffe auf die Luftverschmutzung zu berücksichtigen.
Um das jährliche Durchschnittsziel von unter 10 Mikrogramm von PM2.5 je Kubikmeter zu erreichen, würden Verhaltensänderungen in der allgemeinen Öffentlichkeit eine Schlüsselrolle spielen, erläuterte Peng. Als Reaktion auf Erwartungen der Gesellschaft für erweiterte Zusammenarbeit zwischen den staatlichen und privaten Sektoren bei Luftqualitätskontrolle werde das Umweltministerium besondere Zentren einrichten, um künstliche Intelligenz (KI) und Datenverwaltung dazu einzusetzen, Luftqualität zu beobachten und vorherzusagen, während gleichzeitig die Entwicklung umweltfreundlicher Energie und Klimaneutralität beim Schadstoffausstoß gefördert werde, ergänzte der Ressortchef.
Wie das Umweltministerium verlautete, wird das Forum dazu beitragen, neue technologische Entwicklungen einzuführen und die Einbindung der Öffentlichkeit zu ermutigen, und die Ergebnisse des Forums würden als wertvolles Bezugsmaterial für künftige politische Maßnahmen dienen.
—Quelle: Taiwan Today, 02/25/2025 (SFC-E)
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