Der internationale Workshop über nachhaltigen Schutz, Wiederherstellung von Boden und Grundwasser sowie Ressourcenzirkulation, welchen die Verwaltung für Umweltmanagement (Environmental Management Administration, EMA) unter dem Umweltministerium der Republik China (Taiwan) vom 27. Oktober bis 3. November ausrichtet, ist ein maßgeblicher Teil beim Streben des Umweltministeriums, dem Ziel der Verbesserung politischer Arbeit mit Schwerpunkt Umwelt unter Ländern in der asiatisch-pazifischen Region näher zu kommen.
Bei der Eröffnungszeremonie in der National Cheng Kung University (NCKU) in der südtaiwanischen Stadt Tainan hob EMA-Generaldirektor Yen Hsu-ming hervor, dass Taiwan das erste Land in Asien gewesen sei, das Vorschriften über die Verwaltung von Erdboden und Grundwasser angekündigt habe. In den 24 Jahren seither habe Taiwan Zeit, Energie und Ressourcen für den Aufbau eines umfassenden Systems für die Wiederverwendung und Sanierung verschmutzter Umwelt aufgewandt.
2011 habe EMA die Technische Arbeitsgruppe für Sanierung von Boden- und Grundwasserverschmutzung asiatischer Länder eingerichtet, berichtete Yen und ergänzte, Taiwan habe fortgesetzt seine Erfahrungen beigesteuert und den Austausch mit Partnern in der Region gefördert, die seitdem einen Schwerpunkt auf den Schutz des Bodens und von Grundwasser gelegt hätten.
Zur Teilnahme an den sechstägigen Fachkursen wurden Fachleute aus 11 Ländern — Australien, Indien, Indonesien, Japan, Kambodscha, Malaysia, Nepal, die Philippinen, Sri Lanka, Thailand und Vietnam — eingeladen. Eine ebenfalls in der NCKU laufende Konferenz über Wasser-Ökoforschung für Nachhaltigkeit bringt zwischen dem 27. und 31. Oktober Fachleute aus der ganzen indo-pazifischen Region zusammen.
—Quelle: Taiwan Today, 10/29/2024 (POC-E)
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