Taipeh steigt in der globalen Lebensqualitäts-Rangliste dank seiner qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung und Verkehrsinfrastruktur. Einem am 10 September veröffentlichten BBC Reiseartikel zufolge hebe dies das Image der Stadt als ein immer attraktiver werdendes Ziel für Geschäftsreisende und Manager im Auslandseinsatz hervor.
Die Stadt war eine von fünf von dem britischen Medienunternehmen ausgewählten Städten, welche sich in der im August veröffentlichten globalen Lebensqualitäts-Ranglisteder in London-ansässigen Economist Intelligence Unit verbessert hat. Taipeh verbesserte sich um zwei Plätze auf Platz 58 in der auf fünf Kategorien basierenden Rangliste. Die Kategorien sind Stabilität, medizinische Versorgung, Kultur und Umwelt, Bildung und Infrastruktur.
Die Stadt wird im BBC-Artikel als “Ostasiatischer Knotenpunkt” bezeichnet. Gelobt wird die Erschließungsqualität von Taipehs U-Bahnsystem, welches bis zum größten internationalen Flughafen des Landes reicht. Mit 53 km Länge ist die Taiwan Taoyuan International Airport U-Bahnlinie die längste U-Bahnlinie im Land.
Der Artikel zitiert ausländische Einwohner, welche die Freundlichkeit der Menschen lobten, sowie die Vielzahl von Bildungsoptionen und die Erschwinglichkeit und hohe Qualität der medizinischen Versorgung für Einheimische und ausländische Einwohner. Firmenberater Shannon Watson sagte dem Medienunternehmen „ das Gesundheitswesen ist toll – und wenn man wie ich aus Kanada mit seiner umfassenden Versorgung kommt, heißt das schon was, wenn ich es sage.“
Taiwans nationales Krankenversicherungssystem wurde 1995 ins Leben gerufen. Es ist ein Pflicht-Einheitskrankenkasse für effektiv alle Bürger und ausländische Einwohner in Taiwan. Es bietet bequemen Zugang zu ambulanter und stationärer Versorgung, Zahnärzten, verschreibungspflichtigen Medikamenten und traditioneller chinesischer Medizin.
Die weiteren vier von der BBC ausgewählten Städte waren Auckland in Neu Seeland, Budapest in Ungarn, Honolulu in den USA und Kuwait Stadt in Kuwait.