Die Regierung der Republik China (Taiwan, ROC) bekundete ihre aufrichtige Anteilnahme für Hurrikan Irma-Opfer und ist bereit und gewillt, diplomatischen Verbündeten in der Karibik mit Hilfsgütern und beim Wiederaufbau zu helfen
„Als ein zuverlässiger und vertrauenswürdiger Partner lässt die ROC ihren Verbündeten immer humanitäre Hilfe zukommen und unterstützt den Wiederaufbau nach Katastrophen”, verlautete MOFA am 9. September.
„Es ist äußerst wichtig, dass Häuser wieder aufgebaut werden und dass die Gemeinden so schnell wie möglich wieder zum normalen Leben zurückkehren können.”
MOFA zufolge ständen die taiwanischen Botschaften in der Dominkanischen Republik, Haiti und St. Kitts and Nevis in Verbindung, um die Bedürfnisse dieser Länder zu ermitteln. Alle drei ROC-Verbündeten erlitten Überschwemmungen, Stromausfall, Zerstörung von Häusern und Infrastruktur sowie Verletzungen von Einwohnern und Vermissten-Fälle nachdem Irma die Region als 4-tägiger Kategorie 5 Sturm verwüstete.
Auch Präsidentin Tsai Ing-wen sprach die Betroffenen an. In einem Tweet über ihr offizielles Twitter-Konto sagte sie, dass sie im Gedanken bei den Irma-Opfern sei.
Als seiner der kräftigsten Hurrikane im Atlantik erreichte Irma am frühen Morgen des 10. September örtlicher Zeit in den Florida Keys als Kategorie 4 Sturm die Küste. Am selben Tag erreichte er dann noch einmal die Küste nahe Marco Island vor der Südwestküste Floridas als Kategorie 3 Sturm.
Die Meteorologen beobachten nun den Hurrikan Jose nordöstlich von Grand Turk Island, der sich nordwestlich über die Karibik bewegt. Laut der Saffir-Simpson Hurricane Wind Scale mit seinen fünf Kategorien ist es ein Kategorie 3 Sturm mit Windstärken zwischen 178 und 208 km/h.