16.07.2025

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Der Hase

01.03.1989
Warum nennt man den Hasen "Hase"? Die alten Chinesen glaubten, daß das Wort "Hase" (兔, sprich "t'u") mit dem Wort "spucken" (吐, sprich "t'u") nicht nur lautlich identisch ist, sondern auch inhaltlich eine Beziehung hat. Sie nahmen an, daß es unter den Hasen nur Weibchen und keine Männchen gäbe. Während die Häsin den Mond betrachtet, wird sie schwanger und wenn sie gebärt, "spuckt" sie das Kind aus dem Mund. Anhand des Grades der Hellig- und Dunkelheit des Mondes kann man deshalb auch noch die ungefähre Zeit der Geburt des Hasen feststellen.


Wer Hasenfleisch ißt, kriegt Kinder mit einer Hasenscharte
Neben den Ansichten über Tiere im alten China, die durch Erfahrung und Naturbeobachtung zustande kamen, kreierten die Chinesen eine ganze Reihe, für die Logik unakzeptable Anschauungen. Für diese These liefert der in der Alltagswelt keineswegs fremde Hase ein ideales Beispiel. Außer der gerade erwähnten Lehre, daß die Weibchen durch das Betrachten des Mondes schwanger werden und aus dem Mund ihren Sproß ausspucken, gibt es noch weitere, die Fortpflanzungsweise des Hoppelmannes betreffende Theorien: Alle Tiere, die ihre Nahrung kauen, sind Lebengebärer mit neun Leibeshöhlen. Der Hase hingegen, hat nur acht. Obwohl es Männlein und Weiblein gibt, braucht die Häsin nur das Fell des Rammlers zu lecken, um trächtig zu werden.

Obwohl in einer Feinschmeckerfamilie im traditionellen China sich der Wildgeschmack des Hasen großer Beliebtheit erfreute, durften schwangere Frauen kein Hasenfleisch essen, weil man annahm, daß das Kind sonst mit einer Hasenscharte auf die Welt kommen würde, Hämorrhoiden hätte und sich oft übergeben müßte. Falls Männer über längere Zeit Hasenfleisch zu sich nehmen, verkürzt das die Pulse, beeinträchtigt das Gemüt und das Sexualleben und verursacht Impotenz. Ein Casanova vermeide deshalb dieses. Weil der Hase zum chinesischen Tierkreiszeichen gehört, gliedert er sich in der Ying-yang Fünf Elementenlehre als Yin im Yin (陰中陰). Yin ist die Manifestierung des weiblichen Aspekts der Lebenskraft in der chinesischen Yin Yang Lehre. Deshalb gilt der Hase auch als symbolischer Vertreter des Yin Ch'is (陰氣), der weiblichen Kräfte in der Lebensenergie.

Daneben glaubten die Menschen des Altertums, daß die Lebensspanne des Hasen 1 000 Jahre beträgt. Sobald er ein Alter von 500 Jahren erreicht, färbt sich sein Fell weiß. Der braune Hase ist äußerst glückbringend, während der weiße Hase in seiner glückbringenden Funktion nur Mittelklasse erreicht. Im "Buch der Riten" (禮記) findet sich in den Riten des Ahnentempels aufgezeichnet, daß der Hase auch als Opfer gebracht wurde. Jedoch besitzt das Hinterteil des Hasen neun Öffnungen, die als unsauber gelten. Erst nachdem das Gesäß des Hasen abgetrennt wurde, konnte er den Göttern zum Opfer gereicht werden.

Die von den alten Chinesen tradierten Überlieferungen über den Hasen sind alle recht sonderlich. Doch da der Hase in allen Ecken der Erde verteilt vorkommt, haben nicht nur die Chinesen, sondern auch andere Völker vielfältige Überlieferungen, die mit dem Hasen in Zusammenhang stehen. Einige darunter übertreffen die chinesischen sogar noch an Wunderlichkeit. Andere haben eine Symbolik, die sich vom chinesischen Hasen sehr stark unterscheidet.


Hasen in Amerika und Europa symbolisieren Fruchtbarkeit
Auf dem amerikanischen Kontinent gibt es Indianer, die den Hasen als den Erschaffer der Welt ansehen. Der in Kanada ansässige Algonkian Stamm erhob den Hasen zu seinem höchsten Gott. Die im Norden und Osten wohnenden Stämme glauben, daß die Menschen nach ihrem Tode in die Wohnstatt des Hasen einziehen. Dieser "Hasengott " kann Leben geben, es gibt nichts, was er nicht vermag und er verkörpert die höchste Macht. Er stahl für die Menschen das Feuer aus dem Himmel und versorgte sie mit Nahrung und Arznei. Im Kampf gegen das Böse ließ er sich vom großen Fisch, der Verkörperung des Bösen, verschlucken und erstach ihn sodann von dessen Eingeweiden heraus.

Ferner kam in den Steinhauereien der Maya in Mexiko eine Steinfigur mit einer Mütze in Hasenform auf dem Kopf zum Vorschein. Man erzählt, daß diese Statue den Hasen im Mond beschreibt.

Zutreffenderweise machten die Menschen des Altertums den Hasen zum Botschafter des Mondes, der Fruchtbarkeit symbolisiert. Zur Zeit der Getreideernte mußte deshalb ein kleiner Rest als Respekterweisung für den Hasen auf den Feldern zurückgelassen werden. Die restlichen Getreidehalme wurden zu Hasenfiguren geformt, die den Getreidegeist symbolisierten.

In England und Deutschland gab es zum Beispiel in vorgeschichtlicher Zeit zu Ehren der Göttin Austron Frühlings-Opferzeremonien, um die Wiedergeburt der Tiere nach dem Winter zu feiern. Mit in dem Ritus eingeschlossen wurde auch der Hase verehrt. Diese Bräuche vereinten sich später mit dem christlichen Osterfest. Heute gibt es an Ostern Bräuche wie das Verschenken farbiger Eier, Eiersuchen und das Kreieren eiförmiger Gegenstände. Diese Eier werden als "Haseneier" angesehen und in einigen Orten werden Osterkuchen noch in Hasenform gebacken.

Allgemein wurde der Hase in Europa und Amerika als Vertreter der Fruchtbarkeit angesehen. Die alten Griechen nahmen an, daß man durch den Verzehr von Hasenfleisch Unfruchtbarkeit kurieren könne. Die Menschen in Europas Mittelalter gravierten zur Hochzeit Hasen in die Trauringe, um zahlreiche Kinder und Enkelkinder zu erbitten. Diese Bräuche sind entgegengesetzt zu den chinesischen Gepflogenheiten, wo sich die Frauen vor dem Genuß von Hasenfleisch fürchten.

Doch gibt es noch weitere Ausnahmen, die alten Ägypter formten ihren Sonnengott als Menschenkörper mit Hasenkopf, da die aufgehende Sonne angeblich einem Hasen gleicht. Diese Symbolik widerspricht den Traditionen vieler anderer Orte, in denen der Hase den Mond repräsentiert.


Hou I haßt den Hasen
Die Chinesen stellen sich mit Vorliebe den Hasen als mit dem Mond zusammengehörig vor und sie sind alle mit der Geschichte Ch'ang Erh fliegt zum Mond (嫦娥奔月) bestens vertraut. Ch'ang Erh (嫦娥) verzehrte die Unsterblichkeitsmedizin, die ihr Gatte Hou I (后羿) von der Westkönigin erhalten halte und flog zum Mond. Im Mond steht sie zur Seite des unsterblichen Hasen und hilft ihm, Medizin in einem Mörser zu zerreiben. Doch woher kam der Hase?

Auf Han-zeitlichen Steinstelen, die die West-Königin darstellen, können wir auf der Seite zwei Hasen sehen, die in einem Mörser Medizin zerreiben. Die beiden sind in ihrer knienden Haltung, mit Baumpilzen und Kräutern in den Händen, vom Hasen im Mond nicht zu unterscheiden. Anscheinend hat der Hase Ch'ang Erh auf ihrem Flug zum Mond begleitet.

Es paßt auch, daß Ch'ang Erhs Gemahl Hou I eine Verbindung zum Hasen hat. Die literarische Enzyklopädie Yüan chien lei han (淵鑑類涵) erwähnt in Kapitel 431 eine Geschichte, die in etwa wie folgt lautet: Hou I jagte auf dem Ba Berg und fing einen Hasen in der Größe eines Esels, was den Weidmann natürlich stark verwunderte. Nichtsdestotrotz sperrte er den Hasen in einen Käfig. Auf halbem Wege war der Hase plötzlich verschwunden, ohne daß sich am Käfig auch nur die Spur einer gewaltsamen Öffnung fand. In der folgenden Nacht träumte Hou I, daß ihn ein in königliche Gewänder gehüllter Hase besuchte, der sprach: "Ich bin Prinz Yüan Fu (鵷扶君), die hiesige Lokalgottheit. Du hast mich beleidigt und deshalb werde ich Feng Meng (逢蒙) bitten, zu kommen und Vergeltung zu üben." Wie auch nicht anders zu erwarten, kam am zweiten Tag Feng Meng, tötete Hou I und bemächtigte sich seiner Position. Seit diesem Vorfall wird der Hase auch als Yüan Fu benannt und selbst heute wagt es die Lokalbevölkerung dort nicht, Hasen zu jagen.

Hou I war in der Tat ein rechter Unglückspilz. Seine Frau verzehrte die Unsterblichkeits-Medizin, die vom Hasen zubereitet wurde, auf daß sie sich von ihm trennte und an einen weit entfernten Ort begab, während er selbst auf Geheiß des Hasen sein Leben verlor.


Ein Hase im aufgehenden Mond
Doch blicken wir noch einmal auf den Medizin zubereitenden Hasen zurück. Auf einer Han-zeitlichen Stele in der Provinz Shantung, im Kreis Chia Hsiang, Dorf Ch'iao Ch'eng finden wir einen Hasen ohne die West-Königin und auch ohne Ch'ang Erh im Hintergrund abgebildet. Statt dessen befindet sich zu seiner Seite König Chou (周文王). In der selben Provinz, im Landkreis Li Ch'eng auf dem Berg Hsiao Tang findet sich eine weitere Stele aus der Han-Zeit, die den Hasen bei der Bereitung von Medizin darstellt. Zu dessen Seite befinden sich zwei weitere Hasen, von denen einer einen Mörser in der Hand hält. Weiß man etwa nicht, was das bedeutet? Der Hintergrund ähnelt der auf der Stele in Ch'iao Ch'eng abgebildeten Szene.

In den aus der T'ang Zeit stammenden Merkwürdigen Legenden (傳奇) findet sich die Geschichte P'ei H'ang (裴航), in der der Autor einen seltsamen Vorfall aus der T'ang-Zeit vorstellt. Die zur Illustration beigefügten Bilder aus der Ming-Zeit zeigen den Hasen, wie er, einen Stößel haltend, Medizin in einem Mörser zerreibt.

Zu guter Letzt können wir aus den Hasenbildern, obwohl sie nicht den Mond mit darstellen, doch wenigstens ersehen, daß das Motiv bereits in der Han-Zeit auftauchte, und daß die Beziehung Hase und Unsterblichkeit äußerst eng ist.

Wenn wir in einer Vollmondnacht zum Mond aufblicken und die Schatten auf dem Mond erblicken, können wir nicht umhin, festzustellen, daß diese absolut einem Hasen ähneln. Daraus läßt sich ersehen, warum der Mond mit verschiedenen Namen, wie "Hasenrad", "Hasenschatten " oder "Hasengeist " bezeichnet wird. Vielleicht können wir auch sagen, daß der medizinzermahlende Hase einfach das Resultat von ein bißchen Imagination ist, die die Chinesen ihrem Eindruck von den Schatten auf dem Mond hinzufügten.


Wegen seiner Barmherzigkeit wurde der Hase zum Vorläufer Buddhas
Auch in den kanonischen Schriften des Buddhismus gibt es Legenden, die der Hase-Mond Überlieferung ähneln: In einem tiefen Wald gab es einen Fuchs, einen Hasen und einen Affen, die glücklich zusammen lebten. Um sie zu prüfen, verwandelte sich Gott in einen alten Mann und sprach zu ihnen: "Ihr lebt alle in Frieden, doch gibt es nichts, vor dem ihr Respekt habt?"

Die drei Tiere antworteten gleichzeitig: "Es gibt hier jede Menge Gras und Bäume. Jeder von uns drei verschiedenen Kreaturen hat die gleichen Rechte und die Tage vergehen in Ruhe und Frieden."

Der alte Mann erwiderte: "Ich habe von eurer Freundschaft gehört und kam eines weiten Weges, um euch zu finden. Jetzt bin ich hungrig, habt ihr etwas zu essen für mich?"

Die Tiere antworteten: "Wenn du nur ein bißchen wartest, bringen wir dir was zu essen." So trennten sich die drei, um Essen zu besorgen. Der Fuchs folgte einem Flußufer und kam mit einem frischen Karpfen im Maul zurück. Der Affe stieg auf Bäume und kam mit seltenen Früchten zurück. Nur der Hase hoppelte hin und her und kam mit leeren Händen zurück. Der alte Mann sprach zu ihm: "Ich sehe, daß nach allem du dich nicht sehr harmonisch hier einfügst. Der Fuchs und der Affe sind aufrichtig und geradeheraus. Du aber Hase, hast mich enttäuscht."

Als der Hase die Sticheleien vernahm, sprach er zu Fuchs und Affe: "geht und sammelt Feuerholz, erst dann kann ich das, was ich gebracht habe zum Vorschein bringen." Deshalb liefen der Fuchs und der Affe und sammelten trockenes Gras und Holz und als sie zurückkamen, entzündeten sie ein großes Feuer.

Der Hase sprach: "Da es nichts gibt, was ich kann, fällt es mir schwer, dein Bedürfnis zu befriedigen. Aber ich nehme meinen ärmlichen Körper, um dich zufriedenzustellen." Als er zu Ende gesprochen hatte, sprang er in das Feuer.

Daraufhin verwandelte sich der alte Mann zurück in seine göttliche Form und während er das Feuer löschte, nahm er die Gebeine des Hase aus dem Feuer und sprach: "Die Liebe und die Barmherzigkeit des Hasen haben mich zu tiefst gerührt. Um sein Andenken zu bewahren, werde ich ihn auf dem Mond begraben, so daß die Geschichte für spätere Generationen erhalten bleibt." Das also ist der Ursprung des Hasen im Mond! Dieser Hase ist ursprünglich auch der Vorgänger Buddhas.


Warum sind seine Vorderpfoten lang und seine Hinterpfoten kurz?
Eine ähnliche Geschichte besagt, daß der Donnergott Yin Tuo-lo (因陀羅) dem Hasen wegen seiner Opfertat sehr zu Dank verpfichtet war. Er rettete den Hasen aus dem Feuer, lobte seine tugendhafte Handlungsweise und hob ihm dann zum Himmel empor, wo der Hase alsdann im Mond wohnte. Doch da die Vorderpfoten des Hasen bereits angebrannt waren, gerieten auch die Vorderpfoten späterer Hasengenerationen zu kurz.

Die Verknüpfung von Hase und Mond kam bereits zur Zeit der Entstehung des Sanskrits zustande. Im Sanskrit wird der Sinn für Mond durch das Wort "Hase" ausgedrückt. Im Chinesischen heißt er "Opferkörper" und symbolisiert die Lehre Buddhas. Opfergott, Buddha, Hase und Mond haben deshalb eine ähnliche Bedeutung. Dies entspricht der Vorstellung der Chinesen, daß die Schatten auf dem Mond einem Hasen ähneln. Die Inder haben über den Hasen ihre eigene Überlieferung kreiert. Diese sind allesamt ein Produkt der menschlichen Imagination.

T'ang Hsüan-chuangs (唐玄奘) Aufzeichnungen über die Länder im Westen zur T'ang Zeit (大唐西域記) enthält im Kapitel 78 eine bereits erwähnte Geschichte. Weil der Hase mit dem Buddhismus in Zusammenhang gebracht wurde, stellte man deshalb in ähnlichen Bildern den Medizin zerstoßenden Hasen, statt mit Mörser und Stößel, mit einer Reisschale dar.

Neben dem, daß der Hase in den Herzen der alten Chinesen mit dem Mond in Verbindung gebracht wurde, hat er noch eine glückbringende und eine Unsterblichkeitsymbolik.

Man sagt, daß die Art des Hasen zur Zeit des Ming Kaisers Ch'ung Chen (崇禎) einen ausländischen Einfluß erfahren hat. Da der Hase in alten Zeiten nicht oft gesehen wurde, galt er als Glücksbringer.

In der Ch'ing-zeillichen Enzyklopädie Ku chin t'u shu chi cheng (古今圖書集成), wurden viele der in der Geschichte auftauchenden Aufzeichnungen über den Hasen zusammengefaßt. Die Chinesen des Altertums sagten, daß erst, wenn ein König die alten Menschen begünstigte und seine Amtsgeschäfte effektiv ausführte, weiße Hasen auftauchten. Waren die Tugenden des Königs zahlreich, wurden braune Hasen gesehen. Deshalb bedeutet auch der braune Hase äußerstes Glück und verstärkt die Erklärung "der braune Hase bringt äußerstes Glück, der weiße Hase mittleres Glück."

Das zu Ende der Han-Zeit populär gewordene Sprichwort "der beste unter den Menschen ist Lü Bu, das beste unter den Pferden ist der 'Braune Hase"'. Der "Braune Hase" ist hier ein Terminus für ein gutes Pferd. Der legendäre General Ts'ao Ts'ao (曹操) ließ sich von Lü Bu (呂布), einem weiteren berühmten General "Braune Hasen" geben, um sie Kuan Yü (關羽), einem herbischen Helden zu schenken. Für Kuan Yü brachte der kombinierte Gebrauch seiner legendären Helebarde und des "Braunen Hasen" so manchen kriegerischen Erfolg.

Daß Pferde mit braunen Hasen verglichen werden, kommt vermutlich von einer Ähnlichkeit der Farbe des Fells. Außerdem gehören beide zu den sich schnell bewegenden Tierarten. Im Hanzeitlichen Buch über Philosophie von Liu An (劉安), dem Huai nan tzu (淮南子) findet sich der folgende Satz: "Wenn der Hase läuft, denkt man, er könne die Sonne ergreifen und den Wind verfolgen, wenn er aber wirklich wie ein Pferd sein sollte, könnte er sich gar nicht bewegen."

Dies erinnert uns an einige Wahlkandidaten, die vor der Wahl lautstark ihre Wahl versprechen verkünden und, erst einmal gewählt, nichts des Versprochenen verwirklichen.

Zu guter letzt, der weiße Hase ist ein Glückssymbol, weil er sehr rar ist. Doch ist zu befürchten, daß der von Pao p'o tzu (抱朴子) erwähnte Hase, der 1 000 Jahre lebt und dessen Fell sich nach 500 Jahren weiß färbt, noch von niemanden gesehen wurde.

Es bleibt also nur noch zu hoffen, daß der Hase auch dieses Jahr wieder ein fröhliches und unbekümmertes Osterfest beschert.

(Deutsch von Markus Fürst)

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