21.06.2025

Taiwan Today

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01.07.1990
Im neuen Jahr auch neue Gewänder für Wettbewerb und Handel? Maßnahmen der Regierung sollen das Preisniveau auf ein vernünftiges Niveau reduzieren.
Das Preisniveau der Republik China auf Taiwan ist 40 bis 100% höher als das in den USA und anderen Ländern. Aber nicht nur die Republik China allein hat mit diesem Problem zu kämpfen. Eine Studie des renommierten Institute of National Economics in Washington, D.C. zeigte, daß das reale Pro-Kopf-Einkommen Japans, wenn man die hohen Lebenshaltungskosten des Landes mit berücksichtigt, wesentlich geringer ist als das in den USA. Wenn man die absoluten Zahlen betrachtet, ohne sie mit der tatsächlichen Kaufkraft in Beziehung zu setzen, wird jedoch fälschlicherweise der Eindruck hervorgerufen, das Pro-Kopf-Einkommen Japans sei geringfügig höher als das in den USA.

Diese Erkenntnis wurde durch einen Bericht im "Time Magazine" vom 20. November 1989 bestätigt, der eine gemeinsame Studie des japanischen MITI (Ministerium für internationalen Handel und Industrie) und des amerikanischen Handelsministeriums zitierte. Diese Studie zeigt, daß die Lebenshaltungskosten in Tokio um etwa 40% höher sind als in New York.

Lange Zeit schienen die japanischen Verbraucher dieses Problem nicht wahrzunehmen. Die Leute richteten ihre ganze Aufmerksamkeit auf die Inflation und begriffen nicht die Bedeutung des hohen Preisniveaus. Diese Sicht der Dinge begann sich zu verändern, als japanische Touristen mit dem amerikanischen Preisniveau konfrontiert wurden. Die Japaner wurden sich plötzlich bewußt, daß in den USA fast alles viel billiger ist als in Tokio und das selbst in den teuren Ferienorten. Als Folge davon ist in der japanischen Öffentlichkeit ein neues Preisbewußtsein aufgekommen und umfangreiche Artikel über den "Preisschwindel" auf dem inländischen Markt sind auch in den amerikanischen Medien erschienen -- und haben wahrscheinlich beim Beschluß des amerikanischen Handelsministeriums eine Rolle gespielt, auf diesem Gebiet tätig zu werden.

Ein ähnlicher Prozeß zunehmender Sensibilität und verstärkten Handelns in diesem Bereich -- sowohl seitens der Regierung als auch seitens der Verbraucher -- ist auch in Taiwan im Gange, wie der folgende Artikel des erfahrenen Wirtschaftsjournalisten Osman Tseng (曾慶祥) zeigt. Dies ist eine verständliche Entwicklung, da die Republik China im Begriff ist, sich zunehmend ins internationale Geschehen zu integrieren und sich von der Exportgesellschaft" weg in Richtung "Befriedigung der Bedürfnisse der eigenen Marktes" fortentwickelt.


Eine Untersuchung im März 1989, die der Rat für wirtschaftliche Planung und Entwicklung, der dem Exekutiv-Yüan der Republik China untersteht, durchführte, ergab, daß die Preise für die meisten Produkte in Taipei höher als in vielen anderen Städten in Asien oder den USA sind. Die Untersuchung verglich die Preise für gleichartige Produkte in Taipei, Hongkong, Singapur, Manila, Kuala Lumpur, Seoul, Tokio und Boston, und berücksichtigte sechs umfangreiche Kategorien von Produkten: Kosmetika, Wasch- und Reinigungsmittel, Lebensmittel, Haushaltsgeräte, Musikinstrumente und Automobile. In allen Kategorien zusammen wurden insgesamt fünfzig Produkte untersucht.

Taipei steht bei 17 der 44 Produkte, für die vollständige und vergleichbare Informationen ermittelt werden konnten, an der Spitze der untersuchten Städte. Bei weiteren zwölf Produkten liegt Taipei auf Platz zwei und bei acht anderen auf Platz drei. Die Preise für Automobile sind in Taipei besonders hoch. Der Autokäufer muß hier fast doppelt soviel Geld hinlegen wie in den USA oder in Europa. (Trotzdem sind Autos hierzulande noch günstiger als in Korea). Der Rat hat bisher noch keine Angaben darüber veröffentlicht, bei welchen anderen Produkten Taipei den anderen untersuchten Städten den Rang abläuft, oder um welchen Prozentsatz die Preise dieser Güter hier höher sind als im Ausland.

Die Kommission zur Überwachung der Gebrauchsgüterpreise des Wirtschaftsministeriums ist im Begriff eine ähnliche Studie durchzuführen. Ihre Untersuchung berücksichtigt neben den oben erwähnten weitere Städte wie Bangkok, Melbourne, Los Angeles, New York, London, Paris und Genf. Die hektischen Aktivitäten auf einem Gebiet, das noch kaum von hiesigen Instituten, seien sie nun privat oder staatlich, untersucht wurde, zeigt die zunehmende Sensibilität der Regierung für Probleme, die den Verbrauchern an die Geldbörse gehen.

In einem Brief an die China Post, eine der beiden englisch-sprachigen Zeitungen Taiwans, beklagte sich ein Ausländer über die hohen Preise hier. Er schrieb, daß er vor kurzem in Paris in einem Supermarkt einen Liter Grapefruitsaft, einen Liter Mineralwasser, zwei große Packungen Kekse und einen großen Laib Brot erstanden und dafür etwa 21 Francs (etwa drei US$) bezahlt habe. Um die gleichen Produkte in Taipei in seine Einkaufstasche packen zu können, müsse er über das Doppelte ausgeben.

Der Mann erwähnte auch die "unnatürlich" hohen Preise für importierte Konsumgüter. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, daß die Regierung dafür sorgen würde, die hiesigen Konsumgüterpreise den Preisen in anderen Ländern anzupassen.

Die Einwohner Taiwans werden sich zunehmend dieser Situation bewußt, weil sie hören, daß sie auf der Insel für taiwanesische Produkte erheblich mehr bezahlen müssen, als die gleichen Produkte im Ausland kosten. Ein Taxifahrer zum Beispiel sagte, er wüßte von seinen Verwandten in den USA, daß in Taiwan hergestellte Produkte dort nur die Hälfte dessen kosteten, was man dafür in Taiwan selbst auf den Ladentisch blättern müßte. Solche Beschwerden werden immer häufiger.

Aus Interviews mit zahlreichen Regierungsbeamten, Geschäftsleuten und Konsumenten in den Geschäften geht hervor, daß es viele Gründe für das hohe Preisniveau in Taiwan gibt. Dazu gehören die sprunghaft gestiegenen Herstellungskosten, hohe Steuern, tiefverwurzelte Preiskontrollen der Regierung und ein kostspieliges Vertriebssystem.

In den letzten drei Jahren sind die Preise für Fabrik- und Bürogebäude um ein Vielfaches gestiegen. Dieser Preisanstieg ist hauptsächlich auf die Immobilienspekulation zurückzuführen. Inzwischen sind auch die Löhne stark angestiegen und haben zu einer Lohnkostensteigerung von vierzig bis fünfzig Prozent geführt. Der Anstieg bei den Herstellungskosten führte zu höheren Preisen, insbesondere bei Produkten und Dienstleistungen, die neu auf dem Markt eingeführt worden sind.

Hohe Steuern sind ein anderer wichtiger Grund für die hohen Konsumgüterpreise. Automobilhersteller müssen zum Beispiel eine Warensteuer von 25 bis 60 Prozent bezahlen, zu der eine einheitliche Gewerbesteuer von 25 Prozent hinzukommt. Die Steuer, die auf Kosmetika erhoben wird, beläuft sich auf 80 Prozent und gehört damit zu den höchsten der Welt.

Auch das Vertriebssystem hat einen beträchtlichen Anteil am hohen Preisniveau. Für viele Produkte -- ganz gleich, ob es sich dabei um Importgüter oder heimische Erzeugnisse handelt -- wird einem einzigen Vertreiber das Verkaufsmonopol eingeräumt. Das bietet dem Vertreiber und dem Hersteller gleichermaßen die Möglichkeit, mehr Einfluß auf die Preisgestaltung zu nehmen. Der taiwanesische Markt mit seiner begrenzten Fläche und nur 20 Millionen Verbrauchern ist für solche Manipulationen besonders anfällig.

Das Monopol-Vertriebssystem läßt sich aber bei Produkten, bei denen der Wettbewerb besonders scharf ist, nicht aufrechterhalten. Nur wenige Hersteller von Haushaltsgeräten, zum Beispiel, vertreiben ihre Produkte auf dem gewöhnlichen Weg, nämlich durch Vertreter, Groß- und Einzelhändler. Wegen des scharfen Wettbewerbs in Taiwan und im Ausland bringen diese Hersteller ihre Produkte direkt über verschiedene regionale Vertreiber an den Mann, die gleichzeitig Groß- und Einzelhändler sind. Auf diese Weise können sie Kosten für die Zwischenhändler sparen und ihre Endpreise senken. Sowohl Hersteller als auch Vertreiber sind dabei, eine Politik der niedrigen Kalkulationsaufschläge durchzusetzen, um die Verkaufspreise zu senken.

Eine 8,2 Kilogramm Waschmaschine der Firma Sampo, einem führenden taiwanesischen Hersteller von Haushaltsgeräten, zum Beispiel, kostet ab Fabrik 11 000 NT$ (ca. 415 US$). Die Preise, die Vertreiberfirmen dem Endverbraucher für diese Geräte berechnen, liegen zwischen 12 000 NT$ und 13 000 NT$ (ca. 450 bis 500 US$). Eric Chen, der Finanzmanager des Unternehmens, sagt, daß die Preiskalkulationen der Firma einen Nettogewinn von vier bis zehn Prozent für den Hersteller und einen Bruttogewinn von zehn Prozent für die Händler ansetzen.

Trotz der Anstrengungen der einheimischen Haushaltsgeräte-Hersteller, ihre Preise so niedrig wie möglich zu halten, sind ihre Produkte nicht immer deutlich billiger als vergleichbare Importgüter. Ein ähnliches Gerät aus den USA zum Beispiel kostet nur 13 000 NT$, obwohl die Importeure zusätzliche Unkosten für Verschiffung und 15% Zoll haben, die bei den in Taiwan hergestellten Geräten nicht anfallen.

Die Preise derjenigen Produkte, die noch immer unter der strengen Aufsicht der Regierung hergestellt werden, sind im allgemeinen besonders hoch. Automobile sind ein Beispiel dafür. Zur Zeit erhebt die Regierung Importsteuern von 42,5% auf PKWs und von 48% auf LKWs und Busse. Hinzu kommt, daß der Import von japanischen Fahrzeugen verboten ist, eine Maßnahme, die auf das andauernde Handelsdefizit der Republik China mit Japan zurückzuführen ist.

Eine der Folgen dieser strengen Regierungsaufsicht ist, daß in Taiwan hergestellte Fahrzeuge wesentlich teurer sind als vergleichbare Modelle ausländischer Hersteller. Der Ford 1,8 Telstar zum Beispiel, der vor kurzem von der Ford Lio Ho Motor Company -- einem Joint Venture, an dem die American Ford Motor Company 70% der Anteile hält -- neu auf den taiwanesischen Markt gebracht wurde, kostet in Taiwan 480 000 NT$ (ca. 18 100 US$) und ist damit um über fünfzig Prozent teurer als das gleiche Fahrzeug, das in den USA von der Muttergesellschaft hergestellt und verkauft wird.

Die hohen Preise der in Taiwan hergestellten Produkte bedeuten aber nicht unbedingt auch hohe Profite. Dies kann man leicht am Beispiel des oben erwähnten Ford zeigen. Der Endpreis von 480 000 NT$ kommt wie folgt zustande: 270 000 NT$ (ca. 56%) gehen an den Hersteller, 70 000 NT$ (ca. 15%) werden als Steuern ans Finanzamt abgeführt, und der Rest (ca. 29%) setzt sich aus den Komissionen der Groß- und Einzelhändler zusammen.

Dem Büro für industrielle Entwicklung des Wirtschaftsministeriums zufolge ist die Gewinnspanne in der Automobilindustrie wegen steigender Produktionskosten und des verschärften Wettbewerbs mit Importfahrzeugen auf unter zehn Prozent gesunken. Ein noch wichtigerer Grund für die niedrigen Gewinne dieses Industriezweiges sind aber die geringen Stückzahlen in der Produktion. Keiner der acht taiwanesischen Automobilhersteller produziert mehr als 100 000 Fahrzeuge im Jahr.

Die hohe Besteuerung in Taiwan und der hohe Basissatz, der den Zöllen und Steuern des Landes zugrunde liegt, sind die Hauptgründe dafür, daß viele importierte Gebrauchsgüter auf dem heimischen Markt bedeutend teurer sind als im Ausland. Ein Importartikel unterliegt nämlich für gewöhnlich zwei wichtigen Arten der Besteuerung: Zöllen und Warensteuern.

Ziehen wir noch einmal das Beispiel der PKWs heran, für die happige 42,5% an Zöllen zu berappen sind. Der wirkliche Satz ist aber noch höher, weil er auf den Bruttobetrag einschließlich CIF (Kosten, Versicherung und Fracht) und Hafengebühren erhoben wird. Dieser deutlich erhöhte Betrag dient dann als Grundlage für die Berechnung der Warensteuer von 22%.

Deshalb kostet ein in den USA hergestellter Toyota 2,0 im Herstellungsland 12 000 US$ (ca. 312 000 NT$), in Taiwan aber 730 000 NT$ und ein BMW 316i, der in der Bundesrepublik für umgerechnet 400 000 NT$ gehandelt wird, kommt in Taiwan auf 930 000 NT$. In beiden Fällen sind die Preise in Taiwan über das 2,3-fache höher als in den Herstellerländern.

Aus ähnlichen Gründen ist ein Sony Farbfernseh-Gerät, das in New York für ca. 500 US$ gehandelt wird, in Taipei nahezu doppelt so teuer. Das gleiche gilt auch für andere importierte Haushaltsgüter.

Daß taiwanesische Produkte in Europa und Amerika für lediglich etwa die Hälfte der Summe gehandelt werden, die man in Taiwan dafür bezahlen muß, ist im wesentlichen auf drei Gründe zurückzuführen. Erstens werden auf taiwanesische Exportprodukte keine Warensteuern erhoben und Steuern, die für die Rohstoffe und Zwischenprodukte für solche zum Export bestimmte Güter bezahlt werden müssen, werden zurückerstattet.

Zweitens werden Exportprodukte meistens in viel größeren Stückzahlen hergestellt, als Güter, die ausschließlich für den kleinen heimischen Markt produziert werden. Die Kosten pro Einheit liegen damit unter denen der nur im Inland abgesetzten Produkte. Die Exportpreise können damit niedrig genug sein, um die ausländische Konkurrenz unterbieten zu können und gleichzeitig hoch genug, um noch Gewinne abzuwerfen. Offensichtlich kommen aber die heimischen Verbraucher aus Gründen, die hier untersucht werden, nicht in den Genuß dieser abgewogenen Kalkulation.

Drittens sind die Vertriebskosten in den USA niedriger, weil die amerikanischen Vertriebe Produkte meistens in viel größeren Stückzahlen absetzen, wobei der Gewinn pro Stück sehr knapp kalkuliert ist. Dadurch sind auch die Preisaufschläge mit denen kleinere Vertreiber kalkulieren können auf die Summe beschränkt, die die Verbraucher bereit sind für Bequemlichkeit, Service und andere immateriellen Werte auszugeben.

Nur wenige unter denen, die sich mit dem hohen Preisniveau Taiwans befassen, glauben, daß sich dieses Problem auf lange Sicht nicht lösen läßt. Regierungsbehörden haben bereits damit begonnen, sich eingehend mit dem Problem zu befassen, indem sie zunächst vergleichende Untersuchungen durchführen, in die ausländische Städte mit einbezogen werden, um die Fakten bezüglich der großen Unterschiede zwischen inländischen und ausländischen Preisen festzustellen. Die Verantwortlichen in der Regierung kommen zunehmend zu der Überzeugung, daß der geeignetste Weg, das Problem der hohen Verbraucherpreise Taiwans in den Griff zu bekommen, die Öffnung des heimischen Marktes für mehr ausländische Konkurrenz sei.

Die heimischen Verbraucher profitieren auch bereits von den wiederholten Reduzierungen der Zölle und der Lockerung der Importkontrolle im Lauf der vergangenen Jahre, weil viele Unternehmen ihre Preise senken, um mit der ausländischen Konkurrenz auf dem taiwanesischen Markt mithalten zu können. Die Preise von Haushaltsgeräten zum Beispiel sind in diesem Jahr um sechs bis zehn Prozent gesunken.

Hinzu kommt, daß die Regierung dabei ist, die Warensteuern für viele Produkte herabzusetzen, und auch für die Zukunft weitere Steuererleichterungen versprochen hat. Dies ist eine Reaktion auf den wachsenden Druck der Hersteller, die diese Steuern schon seit langem für veraltet halten und fordern, daß sie aufgehoben werden. So läßt die Regierung das Programm zur Rückerstattung von Steuern an die Exporteure langsam auslaufen.

Es ist sehr wahrscheinlich, daß die Regierung schließlich CIF durch FOB (free on board, d.h. frei an Bord) als Berechnungsgrundlage für die Importbesteuerung ersetzen wird. Die USA sind schon lange der Meinung, daß amerikanische Produkte dadurch auf dem taiwanesischen Markt wettbewerbsfähiger würden und diese Maßnahme ferner dazu beitragen könnte, ihr Handelsdefizit im Handel mit Taiwan auszugleichen.

Viele Verantwortliche in der Regierung glauben, daß außer den Maßnahmen um das Steuersystem auf Vordermann zu bringen und die Importkontrollen zu liberalisieren, auch ein gerechtes Handelsgesetz das seine tun würde, um den hohen Verbraucherpreisen im Land beizukommen. Die Regierung möchte in diesem Jahr im Legislativ-Yüan einen Gesetzesentwurf durchbringen, der einen gerechten Handel und unbehinderten Wettbewerb sicherstellen soll.

Ein weiteres Zeichen dafür, daß die Zeiten sich ändern, ist, daß die United Evening News, eine hiesige Zeitung, Mitte Dezember 1988 eine umfangreiche Serie mit Artikeln gestartet hat, die sich mit der Frage auseinandersetzen, warum die Preise von Importartikeln so hoch sind. Im November 1989 hat die Regierung der Zeitung für diese Artikelserie ihren Preis für engagierten Journalismus verliehen.

Es gibt Grund zum Optimismus in dieser Frage, weil der Bewußtseinswandel unter den Verbrauchern anhält. Die Leute sind immer weniger bereit, überhöhte Preise hinzunehmen, und beginnen für ihre Interessen zu kämpfen. Das neue Bewußtsein unter den Verbrauchern dürfte mit der Zeit zu einem Faktor werden, der mächtig genug ist, um eine Korrektur der Preisgestaltung auf dem heimischen Markt herbeizuführen.

(Deutsch von Andreas Härdter)

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