Vizepräsidentin Hsiao Bi-khim erklärte am 5. November, Taiwan sei entschlossen, in Bereichen wie Klima-Belastbarkeit, Wirtschaftsentwicklung, humanitärer Beistand und öffentliche Gesundheit Beiträge zur Welt zu leisten.
So äußerte sich die Stellvertreterin des Staatsoberhauptes im Präsidialamt in Taipeh während einer Zusammenkunft mit ständigen Vertretern bei den Vereinten Nationen (United Nations, UN). Zu der Gruppe gehörten John M. Silk von den Marshallinseln, Marcelo Eliseo Scappini Ricciardi aus Paraguay und Filipo Tarakinikini aus Fidschi. Das Besuchsprogramm der Delegation während ihres Aufenthaltes vom 3. bis 8. November umfasst unter anderem Termine beim Internationalen Kooperations- und Entwicklungsfonds Taiwan (International Cooperation and Development Fund, TaiwanICDF) in Taipeh.
Vizepräsidentin Hsiao bekundete ihre Wertschätzung für die seit langem gebotene Unterstützung der Delegierten für eine bedeutungsvolle Einbindung Taiwans in die UN und ihre Sonderbehörden. Solche Unterstützung habe den Taiwaner:innen Zuversicht gegeben, standhaft zu bleiben und niemals wegen unfairer Behandlung zurückzuweichen, ergänzte sie.
Später am gleichen Tag wurde die Delegation von Außenminister Lin Chia-lung zu einem offiziellen Mittagessen empfangen. Gleichgesinnte Länder hätten sich Taiwan dabei angeschlossen, die irreführende Interpretation der UN-Resolution 2758 vom Oktober 1971 durch die VR China zurückzuweisen, bemerkte Lin. Das Projekt Wohlstand von Taiwans diplomatischen Verbündeten des Außenministeriums sei Teil seines Ansatzes der ganzheitlichen Außenpolitik, um bei der Entwicklung der Verbündeten beizustehen, fügte er hinzu.
Silk pries Taiwans Beiträge in diversen Bereichen und bezeichnete das Land als unverzichtbares Mitglied der internationalen Gemeinschaft. Scappini bekräftigte Paraguays Rückhalt für Taiwans globale Beteiligung, und Tarakinikini versprach, die Beziehungen zwischen Taiwan und Fidschi fortgesetzt zu verbessern.
—Quelle: Taiwan Today, 11/06/2025 (YCH-E)
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